Blick auf einen Berg

Die Traditionelle Alpenländische Medizin 

Kin­der | Das Gute liegt so nah – die Rückkehr des Tra­di­tio­nel­len in der Medi­zin 

Wal­ter Ohler 

Das Gute liegt so nah. Auch in der Medi­zin? Glaubt man den rüh­ri­gen Trend-Scouts in den Medi­en, dann sehnt sich die Mehr­heit der mün­di­gen Bür­ger schon längst nach einer Rück­kehr der Hei­mat – auch in der Medi­zin. Gemeint ist die Renais­sance des Tra­di­tio­nel­len in der Medi­zin. Eine Volks­me­di­zin, die sich der Heil­kräf­te einer gan­zen Regi­on bedient. Zumin­dest als not­wen­di­ge Ergän­zung zur Schul­me­di­zin. Ein Bei­spiel? Es gibt vie­le Bei­spie­le. Eines davon ist die Medi­zin aus den Alpen. Sie scheint die Kri­te­ri­en zu erfül­len, die sich Pati­en­ten und Natur­ärz­te wün­schen. Ein­fach, sanft und natür­lich soll die Medi­zin sein. Und das Wis­sen über Tra­di­ti­on und Brauch­tum ver­ei­nen. Von Wild­kräu­tern, Heil­stol­len und Was­ser­fäl­len. 

Woher kommt das Inter­es­se an einer tra­di­tio­nel­len Volks­me­di­zin? Wer kann uns davon erzäh­len? An die gro­ße Kräu­ter­frau Eva Aschen­bren­ner aus Kochel am See kann ich mich gut erin­nern. Sie setz­te sich in ihrer Schaf­fens­zeit immer für das Nahe­lie­gen­de in der Medi­zin ein. Die Natur hält nun mal vie­le Schät­ze bereit, die man zum Gesund­wer­den und ‑blei­ben braucht. Wer ein­mal an einem Kräu­ter­gang von Eva Aschen­bren­ner teil­nahm, der wuss­te spä­tes­tens danach, was ihre Bot­schaft war. Die Kräu­ter, die wir brau­chen, fin­det man vor der eige­nen Haus­tü­re. Ganz Eva Aschen­bren­ner: Es sind die vie­len Wild­kräu­ter, die ihre Kräu­ter­apo­the­ke füll­ten. Sie wach­sen an Wald­rän­dern und Fluss­däm­men. Gepflanz­te und ver­edel­te Pflan­zen nahm sie nur, wenn sie drau­ßen nichts fin­den konn­te. Ihre Kräu­ter­apo­the­ke Got­tes reich­te alle­mal, um wirk­sam gegen etli­che Krank­hei­ten vor­zu­ge­hen. Das Gute liegt wirk­lich so nahe.  

 

Eva Aschen­bren­ner war eine Pio­nie­rin der Natur­heil­kun­de. Seit sechs Jah­ren ist sie nicht mehr auf die­ser Erde. Aber ihr Wis­sen über die Heil­kräf­te der Natur ist immer noch prä­sent. 

Eine zwei­te Stim­me der Tra­di­tio­nel­len Alpen­län­di­schen Medi­zin: Dr. Klaus Karsch, ein Haus­arzt der alten Schu­le aus dem All­gäu.  

Er ist mitt­ler­wei­le zum Vater der Tra­di­tio­nel­len Alpen­län­di­schen Medi­zin gewor­den. Wie kaum ein Zwei­ter ver­eint er in sei­ner Bio­gra­phie als Arzt vie­le ver­schie­de­ne heil­kund­li­che Tra­di­tio­nen. Er setz­te die Land­arzt­tra­di­ti­on sei­nes Vaters fort, wur­de Schul­me­di­zi­ner, pro­mo­vier­te als Kneipp-Arzt, absol­vier­te eine Fach­arzt­aus­bil­dung in All­ge­mein­me­di­zin und beschäf­tig­te sich danach mit alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den. 

Jah­re­lang wan­der­te er durch die Alpen­re­gi­on und lern­te von „Kno­chen­dok­to­ren“, „Kräu­ter­weib­lein“ und wei­sen Män­nern die Kraft der Heil­pflan­zen und die Klug­heit der Volks­me­di­zin ken­nen. Die­se Erkennt­nis­se blie­ben ihm bis heu­te erhal­ten und wur­den letzt­lich zu sei­ner Lebens­auf­ga­be. Er fand in den Alpen (s)einen Heil­schatz, „…ver­bor­gen in der Tra­di­ti­on unse­res Vol­kes, aus­ge­übt von ein­fa­chen Leu­ten die­ses Kul­tur­geis­tes“1. Was er erfah­ren hat, setzt er in sei­ner Pra­xis um: Tra­di­tio­nel­le Alpen­län­di­sche Medi­zin. Natür­li­che Medi­zin, gesun­de Ernäh­rung, auch die Lebens­um­stän­de des Pati­en­ten und sein Glau­be gehö­ren zum Hei­lungs­pro­zess. Mehr noch: „Als Teil des Brauch­tums bewahrt die Tra­di­tio­nel­le Alpen­län­di­sche Medi­zin auch das Wis­sen von den ver­schie­de­nen Heil­quel­len, Luft­kur­or­ten und Kraft­plät­zen einer Regi­on, das für die Men­schen hei­lend sein kann.“2 

Bei­spiel 1 für die Tra­di­tio­nel­le Alpenländi­sche Medi­zin (TAM): Hei­lung an einem beson­de­ren Kraft­ort – Die Krimm­ler Was­serfälle
Die Alpen sind nicht nur Euro­pas höchs­te Erhe­bun­gen, sie ver­fü­gen auch über eine Rei­he von mys­ti­schen und von daher geheim­nis­vol­len Orten. Es wim­melt nur so an Kraft­or­ten, Berg­geis­tern, Hexen und archai­schen Bräu­chen. Es sind traum­haf­te Natur­räu­me, zum Teil auch reli­giö­se Orte, aber auch Plät­ze mit einer enor­men Heil­kraft. Sie schei­nen den Men­schen von jeher deren Respekt abge­run­gen zu haben. Vie­le suchen einen die­ser Orte auf, um Kraft zu tan­ken, ande­re um zu medi­tie­ren. Und letzt­lich ist für man­che auch ein Besuch mit der Hoff­nung auf Hei­lung ver­bun­den. Fast per­fekt zu die­sem Pro­fil gehö­ren zwei­fel­los die Was­ser­fäl­le. Ihre Schön­heit, ihre Far­ben­pracht und ihre sicht­ba­re Kraft haben schon immer Men­schen fas­zi­niert. Sie zei­gen, deut­li­cher als Flüs­se, Seen oder Mee­re, die unge­heu­re Kraft, die in jedem ein­zel­nen klei­nen Was­ser­trop­fen steckt. Ver­mut­lich beruht die Attrak­ti­vi­tät des Was­ser­falls genau auf die­ser Tat­sa­che: dass aus ganz Klei­nem ganz Gro­ßes wer­den kann. Was­ser­fäl­le beein­dru­cken immer wie­der. Nicht nur die Gro­ßen. 

Aber Was­serfälle können auch wesent­lich mehr. Sie besit­zen eine Heil­kraft, die dem Men­schen dien­lich ist. Sie können gegen Stress wirk­sam sein, präven­tiv Burn-out ver­hin­dern und das Immun­sys­tem stärken. 

Und sie kön­nen noch mehr leis­ten. Aber der Rei­he nach. Es geht kon­kret um die impo­san­ten Krimm­ler Was­ser­fäl­le. Ein Natur­ju­wel im Natio­nal­park Hohe Tau­ern in Öster­reich. Mit einer Gesamt­fall­hö­he von 380 Metern sind sie in Euro­pa die größ­ten. Der Natio­nal­park Hohe Tau­ern, an der ita­lie­ni­schen Gren­ze von Öster­reich gele­gen, ist ein Natur­pa­ra­dies für Wan­de­rer und Klet­te­rer. Er ist ein „Kalei­do­skop“ von präch­ti­gen Land­schaf­ten, lieb­li­chen Tälern und uralten Glet­schern. Mit Gebirgs­grup­pen, die Höhen bis zu 3.800 Meter errei­chen. Seit dem Jahr 2006 ist die­ser Park geschützt. 

Grund­sätz­lich die­nen Natio­nal­parks oft auch Unter­richts- und For­schungs­zwe­cken. Schließ­lich sol­len sich die Men­schen in den Gebie­ten erho­len und Inter­es­se am Natur­schutz ent­wi­ckeln. Dies erfül­len die Krimm­ler Was­ser­fäl­le fast ide­al­ty­pisch. Und in den letz­ten Jah­ren kamen bemer­kens­wer­te medi­zi­ni­sche For­schungs­pro­jek­te hin­zu, die den Was­ser­fäl­len auch noch beson­de­re Heil­kräf­te attes­tie­ren konn­ten. For­scher der Para­cel­sus Medi­zi­ni­schen Pri­vat­uni­ver­si­tät Salz­burg haben seit 2006 die Gesund­heits­wir­kung des Auf­ent­halts am Was­ser­fall auf den Men­schen bei den Krimm­ler Was­ser­fäl­len und dem Gartl-Was­ser­fall in Kärn­ten am Fuß des Groß­glock­ners unter­sucht. Die Ergeb­nis­se sind schon als außer­ge­wöhn­lich gut zu betrach­ten.  

Eine Grup­pe, bestehend aus 58 Asth­ma-kran­ken Kin­dern, hat 30 Tage lang täg­lich die Krimm­ler Was­ser­fäl­le auf­ge­sucht. Es wur­de eine um 30 Pro­zent bes­se­re Lun­gen­funk­ti­on erreicht. Hin­zu kam, das die Kin­der schon nach 11 Tagen fast beschwer­de­frei waren. Mit anhal­ten­der Wir­kung, denn ihr Gesund­heits­zu­stand blieb über einen Zeit­raum von vier Mona­ten erhal­ten. Dr. Arnulf Hartl, Stu­di­en­lei­ter und Lei­ter des Labors für Trans­la­tio­na­le Immun­for­schung an der Salz­bur­ger Para­cel­sus Uni­ver­si­tät: 

„Wei­te­re Bele­ge für die Wir­kung der Krimm­ler Was­ser­fäl­le lie­fer­te ein Feri­en-Camp im letz­ten Jahr. Dar­an nah­men zehn Kin­der im Alter von acht bis vier­zehn Jah­ren teil, die an Asth­ma bron­chia­le lit­ten oder ein über­emp­find­li­ches Bron­chi­al­sys­tem hat­ten. Zwei Wochen lang ver­brach­ten sie ihre Feri­en im Natio­nal­park Hohe Tau­ern. Medi­zi­nisch betreut wur­de die Grup­pe von Dr. Roland Drex­ler, Fach­arzt für Kin­der- und Jugend­heil­kun­de. Am täg­li­chen Pro­gramm stand ein ein­stün­di­ger Auf­ent­halt aller Kin­der direkt am Krimm­ler Was­ser­fall. Danach kam auch der Spaß mit zahl­lo­sen Aus­flü­gen und Out­door-Akti­vi­tä­ten nicht zu kurz.“ Mit wel­chen medi­zi­ni­schen Ergeb­nis­sen? Dr. Drex­ler: „Wäh­rend des Auf­ent­hal­tes wur­den Stick­oxid­mes­sun­gen (als Aus­druck der Ent­zün­dungs­ak­ti­vi­tät in den Bron­chi­en) und Lun­gen­funk­ti­ons­mes­sun­gen durch­ge­führt. Wei­ters erfolg­ten täg­li­che Peak­flow-Mes­sun­gen (Bestim­mung der maxi­ma­len Strö­mungs­ge­schwin­dig­keit wäh­rend der for­cier­ten Aus­at­mung). Hier zeig­ten sich bei allen Kin­der neben einer sub­jek­ti­ven Ver­bes­se­rung auch eine Bes­se­rung der Ent­zün­dungs­ak­ti­vi­tät in den Bron­chi­en und der Lun­gen­funk­ti­on.“ Ergeb­nis­se, die ein­zig und allein der Heil­kraft der Krimm­ler Was­ser­fäl­le zuge­schrie­ben wer­den kön­nen. Übri­gens, die Feri­en­camps wer­den auch in die­sem und in den nächs­ten Jah­ren ange­bo­ten (Info­adres­se sie­he unten).  

Auch wei­te­re Unter­su­chun­gen bei einem ande­ren Was­ser­fall im Natio­nal­park Hohe Tau­ern brach­ten bemer­kens­wer­te Ergeb­nis­se. So wur­de am Gartl-Was­ser­fall in der Kärnt­ner Natio­nal­park-Gemein­de Groß­kirch­heim getes­tet, ob ein kur­zer Auf­ent­halt von ledig­lich vier Tagen Ein­fluss auf Stress, phy­sio­lo­gi­sche Blut- und Spei­chel­pa­ra­me­ter und auf das Stress­emp­fin­den hat. Die Ergeb­nis­se waren ähn­lich über­zeu­gend wie in der „Krimm­ler-Stu­die“. Dr. Hartl: „Bei der Was­ser­fall­grup­pe fan­den wir im Ver­gleich zur Kon­troll­grup­pe (die­se hiel­ten sich nicht am Was­ser­fall auf) eine signi­fi­kan­te Ver­bes­se­rung psy­cho­lo­gi­scher, phy­sio­lo­gi­scher und medi­zi­ni­scher Stress­pa­ra­me­ter. Außer­dem war die Lun­gen­funk­ti­on schon nach drei Tagen deut­lich bes­ser als bei den ande­ren. Zudem war die Immun­si­tua­ti­on in den obe­ren Atem­we­gen signi­fi­kant ver­bes­sert, das heißt, die Was­ser­fall­pro­ban­den hat­ten mehr Abwehr­stof­fe in den obe­ren Atem­we­gen.“ Auf eine Cho­le­ra­imp­fung reagier­te die Was­ser­fall­grup­pe mit einer weit höhe­ren Immun­ant­wort. „Das bedeu­tet, dass das Immun­sys­tem ins­ge­samt gestärkt wur­de.“ Auch Nach­un­ter­su­chun­gen nach zwei Mona­ten bestä­tig­ten die Ergeb­nis­se. Sie zei­gen ins­ge­samt, dass auf die Heil­kräf­te der Was­ser­fäl­le Ver­lass ist. Und die alpi­nen Was­ser­fäl­le gehö­ren nun­mal zur Tra­di­tio­nel­len Alpen­län­di­schen Medi­zin. Wis­sen­schaft­lich geprüft. Nun bleibt schließ­lich die Fra­ge offen, ob dies auch für ande­re Was­ser­fäl­le gilt. Die Fra­ge kann hier nicht abschlie­ßend beant­wor­tet wer­den. Aller­dings soll­ten die Salz­bur­ger Stu­di­en­ergeb­nis­se anre­gen, künf­tig auch ande­re Was­ser­fäl­le auf den wis­sen­schaft­li­chen Prüf­stand zu stel­len. 

Ein 2. Bei­spiel aus der TAM: Rezep­te von Bau­ern­dok­to­ren und Kräuter­wei­bern
Ein wich­ti­ger Heil­schatz der Tra­di­tio­nel­len Alpen­län­di­schen Medi­zin sind zwei­fels­oh­ne die Haus­re­zep­te, Sal­ben und Tee­mi­schun­gen. Sie stam­men nicht von stu­dier­ten Dok­to­ren, son­dern von soge­nann­ten Kräu­ter­wei­bern und Lai­en­dok­to­ren, also von ein­fa­chen Men­schen, die ihre Rezep­te von ihren Vor­fah­ren erhiel­ten. Dr. Klaus Karsch hat sie auf sei­nen Wan­de­run­gen in den Alpen­re­gio­nen auf­ge­sucht. Auch Hob­by­wis­sen­schaft­ler haben sie gesam­melt. Sie kom­men wie Geheim­re­zep­te daher, man­che wir­ken skur­ril, ande­re wür­de man sofort nach­ma­chen wol­len. Die wenigs­ten davon kann man in Apo­the­ken und Dro­ge­rien kau­fen. Obwohl ihr Nut­zen anschei­nend von gro­ßer Bedeu­tung ist. 

Eine klei­ne, aus­ge­wähl­te Samm­lung darf aber in die­sem Bei­trag über die Tra­di­tio­nel­le Alpen­län­di­sche Medi­zin nicht feh­len. Begin­nen wir mit Tee­re­zep­ten. Was könn­te bei Nie­ren­lei­den unter­stüt­zend hilf­reich sein? Bei­spiels­wei­se ein Tee aus Bären­trau­ben­blät­tern, Kori­an­der, Meer­zwie­beln und Zinn­kraut. Auch ein Tee aus Anis, Hafer­stroh, Wachol­der­bee­ren und Zinn­kraut soll bei Nie­ren­lei­den nütz­lich sein. Wel­cher Tee zeigt wirk­sa­me Tugen­den bei Rheu­ma? Hier soll ein Tee mit Anis, Hol­ler­blü­ten und Oder­men­nig­kraut Gutes tun. Dazu ein Schwitz­bad. Gibt es einen Tee auch gegen lei­di­ge Kopf­schmer­zen? Ja, bei­spiels­wei­se ein Rezept, das eine Mischung aus Attich­wur­zel, Fen­chel und Faul­baum­rin­de vor­sieht. Und bei hohem Blut­druck? Ein Getränk aus Apfel­es­sig, leben­di­gem Quell­was­ser und Milch. 

Der „Do-it-yours­elf-Gedan­ke“ fruch­tet auch bei Sal­ben. Wer sich für sei­ne Gesund­heit Zeit nimmt, der stellt eben sei­ne Sal­be selbst her. Die Tra­di­tio­nel­le Alpen­län­di­sche Medi­zin hat hier auch ein prall gefüll­tes Rezept­ebuch. Wie wär‘s mit einer Sal­be bei offe­nen Wun­den? Hier soll eine Mischung aus Schmalz, Honig und Rog­gen­mehl sehr wirk­sam sein. Die Zuta­ten ein­fach ver­rüh­ren und damit die Wun­de bestrei­chen. Bei Rheu­ma hilft die soge­nann­te Flochsschmier-Sal­be aus Mur­mel­fett, Fuchs– 
schmalz und Hun­de­fett – alle drei Zuta­ten gekocht mit Fet­te Hen­ne, Wachol­der­bee­ren, Lieb­stö­ckel­wur­zeln, Wie­sen­sal­bei und Pfef­fer­min­ze. Weni­ger auf­wen­dig in der Zube­rei­tung ist eine Sal­be gegen Bauch­weh (vor allem bei Kin­dern). Dazu braucht man ledig­lich gepress­ten Knob­lauch. Ein­fa­cher geht es nun wirk­lich nicht. 

Und zum guten Schluss unse­rer klei­nen Aus­wahl auch noch einen Tipp, wie man einen guten Herz­wein auf den Tisch bekommt: Ein Peter­si­lien­s­ten­gel wird in Weiss­wein kurz auf­ge­kocht, ein wenig Honig kommt dazu, noch­mals auf­ge­kocht. Fer­tig ist Ihr Herz­wein. Zum Wohl. 

Was­ser­fäl­le in den Alpen­re­gio­nen 

Krimm­ler Was­ser­fäl­le 
Hohe Tau­ern Health 
0043/6562/40939 
info@hohe-tauern-health.at 
www.hohe-tauern-health.at 

Wei­te­re Was­ser­fäl­le deut­sche Alpen (Aus­wahl): 

Weiß­bach Was­ser­fall – Chiem­gau­er Alpen 
Scheid­eg­ger Was­ser­fäl­le – All­gäu 
Part­nach Was­ser­fall – zwi­schen Isar und Gar­misch 
Kuh­flucht-Was­ser­fäl­le – zwi­schen Isar und Gar­misch 
Ham­mer­bach Was­ser­fall – Chiem­gau­er Alpen 
Röth­bach Was­ser­fall – Berch­tes­ga­de­ner Land 
Stui­ben Was­ser­fäl­le im Oytal – All­gäu 
Wolfs­schlucht Was­ser­fäl­le – zwi­schen Inn­tal und Isar 
Päh­ler Schlucht Was­ser­fall – Land der Ammer 
Josefs­thal Was­ser­fall – zwi­schen Inn­tal und Isar 

Öster­rei­chi­sche Alpen (Aus­wahl)

Bären­schütz­klamm – Stei­er­mark 
Rin­ner­ber­ger Was­ser­fall – Oberösterreich/ Natio­nal­park Regi­on Steyr­tal 
Brand­ner­tal – Vor­arl­berg 
Löt­zer Was­ser­fall – Tirol 
Liech­ten­stein­klamm – Sankt Johann/Salzburger Land


Lehr- und Lern­mit­tel-Ver­trieb Sie­ber  

WARNKE-DVD-“Seminar-Bibliothek“ 
Dr. Warn­ke hat alle wich­ti­gen und aktu­el­len The­men in ver­schie­de­nen Tages-Semi­na­ren erschöp­fend und wis­sen­schaft­lich fun­diert dar­ge­stellt. Das jewei­li­ge Semi­nar wur­de kom­plett mit Bild und Ton auf­ge­nom­men, auf­wän­dig bear­bei­tet und kann so als Lehr- und Lern­hil­fe alles zum The­ma zei­gen, wie wenn man dabei gewe­sen wäre.
Die Gesamt-Über­sicht wird ger­ne auf Anfra­ge zuge­schickt.  

Die The­men sind: 
- Nähr­stof­fe
- Elektro/Magnetosmog und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­funk sind Krank­heits­trei­ber 
- Nah­tod-Erfah­run­gen erfor­dern ein neu­es Welt­bild 
- Alche­mie 
- Inter­welt — die Quel­le aller Din­ge
- Älter wer­den — jung blei­ben
- Wie die natür­li­che Phy­sio­lo­gie Tumor­wachs­tum ver­hin­dert 
- Was­ser ist weit mehr als nur Lebens­mit­tel 
- Die Öff­nung des 3. Auges (Auge des Horus) 
- Intui­ti­on und Spon­ta­n­ein­fäl­le 

 

Stör­feld und Herd im Tri­ge­mi­nus­be­reich — Ernes­to Adler
Ihre Bedeu­tung für die ärzt­li­che und zahn­ärzt­li­che Pra­xis 

VIII/376 Sei­ten, 278 Abb. (teil­wei­se 4‑farbig), kart., € 49,95 
(ISBN  3–00-013678–9)  

Als inter­na­tio­nal bekann­ter und aner­kann­ter Zahn­arzt und Sto­ma­to­lo­ge, sowie Spe­zia­list für Herd­for­schung, hat hier der Autor in einer neu­en Auf­la­ge mit dem zusätz­li­chen und hoch­ak­tu­el­len „Anhang: Weis­heits­zahn…“ das lan­ge ver­grif­fe­ne Werk wie­der zugäng­lich gemacht.  

Inter­es­san­te Zusam­men­hän­ge über den „Obe­ren und unte­ren Weis­heits­zahn“ (III. Kapi­tel), außer­ge­wöhn­li­che Kran­ken­ge­schich­ten im Kapi­tel V: Zys­ten und „ver­la­ger­te“ Zäh­ne oder das span­nen­de Kapi­tel VIII: Kie­fer­höh­le – Osti­t­i­den usw., bis hin zu dem aktu­el­len Kapi­tel XXII: Weis­heits­zahn – Unglücks­zahn, sind eine Fund­gru­be an Infor­ma­tio­nen, prak­ti­schen Erfah­run­gen und Aus­sa­gen, die heu­te aktu­el­ler denn je sind, und zusätz­lich zum Nach­den­ken anre­gen wer­den. 

In dem Buch kommt aber auch zum Aus­druck, dass auch der auf­merk­sa­me Zahn­arzt in der Lage ist, kli­ni­sche Beob­ach­tun­gen über sein eige­nes Fach­ge­biet hin­aus zu machen und Zusam­men­hän­ge zu erken­nen, die weit über sein unmit­tel­ba­res Arbeits­ge­biet hin­aus­ge­hen.  

Zusätz­lich macht sich posi­tiv bemerk­bar, dass die Dra­ma­tik der behan­del­ten Mate­rie durch den flüs­si­gen Stil, die ele­gan­te und z.T. humor­vol­le Sti­lis­tik des Ver­fas­sers so deut­lich ent­spannt wird, dass es sich wie ein span­nen­der Roman oder Kri­mi lesen lässt.

healthstyle


 

Über den Autor:

Wal­ter Ohler 

Medi­zin-Jour­na­list seit 33 Jah­ren, über 20 Jah­re TV-Redak­teur (u.a.10 Jah­re TV-Medi­zin­re­dak­teur der ARD-Sen­dung Flie­ge mit Schwer­punkt „Alter­na­ti­ve Medi­zin“, Tho­mas Wilsch / VOX-TV), Chef­re­dak­teur von DOC-MED TV, Chef­re­dak­teur von „Night­moor“ mit Die­ter Moor im SFR (CH), Pro­du­cer bei Sen­dun­gen mit Jörg Pila­wa (SAT.1), Print-Medi­zin-Jour­na­list (u.a. für BIO, Flie­ge, Lebens­träu­me, Pra­xis-Maga­zin, Gesun­de Medi­zin, Natür­lich gesund und mun­ter, COMED, AKOM) und Buch­au­tor (u.a. Sanf­te Medi­zin Teil 1 + 2 / Bio-Rit­ter Ver­lag, Die Heil­kraft des Was­sers / KOHA-Ver­lag, Essen Sie Ihre Haut gesund / Ver­lag Inno­ven­tia), Grün­der und 1. Vor­sit­zen­der des Was­ser­for­schungs-Ver­eins Quel­len des Lebens. 

Kon­takt: www.quellen-des-lebens.com 

Mehr zum The­ma 

Lite­ra­tur­tipps (Aus­wahl):

  • Aschen­bren­ner, Eva  
    Rezep­te für die Gesund­heit 
    Stutt­gart : Kos­mos [2017, 3. Auf­la­ge] 
  • Aschen­bren­ner, Eva  
    Die neue Kräu­ter­apo­the­ke Got­tes 
    Mün­chen : Gold­mann, 2013, Vollst. Taschen­buch­ausg., 1. Aufl.  
  • Mar­grit Wyder 
    Kräu­ter, Köp­fe, Höhen­ku­ren 
    Die Alpen in der Medi­zin — Die Medi­zin in den Alpen 
    Ver­lag Neue Zür­cher Zei­tung 2013 
  • Johann Schleich 
    Kräu­ter­wei­ber und Bau­ern­dok­to­ren 
    Ver­lag Sty­ria 2012 

Lite­ra­tur­hin­wei­se

[1] Er fand in den Alpen (s)einen Heil­schatz, „…ver­bor­gen in der Tra­di­ti­on unse­res Vol­kes, aus­ge­übt von ein­fa­chen Leu­ten die­ses Kul­tur­geis­tes“. (*1 Dr. med. Klaus Karsch, Inter­view mit Autor Wal­ter Ohler (Audio-Auf­zeich­nung, Mai 2018))
[2] „Als Teil des Brauch­tums bewahrt die Tra­di­tio­nel­le Alpen­län­di­sche Medi­zin auch das Wis­sen von den ver­schie­de­nen Heil­quel­len, Luft­kur­or­ten und Kraft­plät­zen einer Regi­on, das für die Men­schen hei­lend sein kann.“ (*2 Dr. med. Klaus Karsch, Inter­view mit Autor Wal­ter Ohler (Audio-Auf­zeich­nung, Irr­see (All­gäu) im Mai 2018)

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