Gesundheit geht durch den Magen – Kräuter und Gewürze

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Gegen vie­le Krank­hei­ten ist ein Kraut gewach­sen, diver­se Pflan­zen eta­blier­ten sich in der Küche, weil sie gut schme­cken – und wegen ihres Heil­ef­fek­tes. Spei­sen mit Ing­wer, Min­ze, Kur­ku­ma, Kar­da­mom, Schwarz­küm­mel, Zimt, Nel­ken und Kori­an­der sind fast pflanz­li­che Arz­nei­mit­tel. Auch „bana­le“ Küchen­kräu­ter hier­zu­lan­de wie Sal­bei, Ros­ma­rin, Thy­mi­an, Peter­si­lie, Senf­kör­ner oder Lieb­stö­ckel sind zugleich Heil­pflan­zen – sie för­dern die Ver­dau­ung, weh­ren Viren und Bak­te­ri­en ab, för­dern die Durch­blu­tung oder lösen Hus­ten­schleim.

Senf

Senf­öl­gly­ko­si­de in Senf­kör­nern schüt­zen vor patho­ge­nen Bak­te­ri­en, Viren und Pil­zen, und Senf pusht Spei­chel, Magen- und Gal­len­säf­te – kein Zufall, dass wir fet­te Brat­wurst mit Senf essen.

Salbei

Sal­bei­ar­ten ent­hal­ten Ter­pe­ne, in ihren Drü­sen sit­zen äthe­ri­sche Öle, in den Har­zen Diter­pe­ne. Dazu gehö­ren Diter­pen-Bit­ter­stof­fe wie Car­no­sol, Poki­ro­sal­vin, Ros­ma­nol, Saf­fi­ci­no­lid und Sal­vin. Die Blät­ter beinhal­ten Tri­ter­pe­ne. Der Ech­te Sal­bei und ande­re Arten mit inten­si­vem Geschmack ver­fü­gen über Bor­neol, Thu­jon, Bor­nyl­es­ter, Lina­lool, Cam­phen, Limo­nen und Cam­pher.

Hin­zu kom­men Tani­ne, Sapo­no­si­de und Cho­lin. In den Blät­tern sind Fla­vo­no­ide und Gerb­stof­fe wie Ros­ma­rin­säu­re in grö­ße­rem Umfang vor­han­den.

Sal­bei för­dert die Ver­dau­ung, bekämpft Magen­be­schwer­den und beugt die­sen vor. Auch aus die­sem Grund ist Sal­bei ein Würz­mit­tel für fett­rei­che Spei­sen und Ein­töp­fe. Er wirkt anti­sep­tisch und gegen Ent­zün­dun­gen, löst Schleim und Hus­ten, betäubt Schmer­zen, senkt den Blut­zu­cker­spie­gel, bremst den Schweiß­fluss, hilft gegen Asth­ma und Erkran­kun­gen im Unter­leib, wirkt gegen Hals­schmer­zen und Hei­ser­keit.

Rosmarin

Ros­ma­rin bie­tet äthe­ri­sche Öle, Fla­vo­no­ide, Har­ze, Bit­ter- und Gerb­stof­fe. Die Bit­ter­stof­fe beu­gen Blä­hun­gen vor, för­dern die Pro­duk­ti­on der Magen­säf­te, und die Gerb­stof­fe wir­ken Ent­zün­dun­gen im Magen-Darm-Trakt ent­ge­gen.

Thymian

Thy­mi­an ent­hält 1 bis 2,5 % äthe­ri­sches Öl. Spe­zi­fisch ist das Thy­mol, ein äthe­ri­sches Öl aus der Phe­nyl­grup­pe. Die Öle lin­dern Krämp­fe und Schmer­zen. Sie machen ca. 1,5 bis 2 % der pflanz­li­chen Inhalts­stof­fe aus. Thy­mol löst fest­sit­zen­den Schleim, z.B. bei Bron­chi­tis. Die Blät­ter bie­ten Fla­vo­no­ide und Cuma­ri­ne, sekun­dä­re Pflan­zen­stof­fe, die dem Zell­schutz die­nen. Außer­dem ist in Thy­mi­an eine hohe Men­ge Zink ent­hal­ten, das enzy­ma­ti­sche Funk­tio­nen erfüllt und das Immun­sys­tem stärkt. Des Wei­te­ren lie­fert Thy­mi­an Har­ze, Sali­cy­la­te (ent­zün­dungs- und schmerz­hem­mend), Pent­o­sa­ne (Bal­last­stof­fe) und Stig­mas­te­ro­le (pflanz­li­ches Ste­rin, ähn­lich dem Cho­le­ste­rin, för­dert das gute HDL-Cho­le­ste­rin).

Basilikum

Basi­li­kum ent­hält äthe­ri­sches Öl (0,02 bis 0,5 %) mit Methyl­cha­vicol als Haupt­kom­po­nen­te. Wei­te­re Öle sind Lina­lool, Estra­gol, Euge­nol, Gera­ni­ol, Cam­pher, Cineol, Oci­men und Pinen. Hin­zu kom­men Zimt­säu­re­es­ter, Gerb­stof­fe und Fla­vo­no­ide. Außer­dem bie­tet das Kraut die Vit­ami­ne A, C, D und E, sowie alle B‑Vitamine, und an Mine­ral­stof­fen Kali­um, Kal­zi­um, Eisen und Magne­si­um.

Basi­li­kum löst Krämp­fe, hemmt Ent­zün­dun­gen und för­dert die Ver­dau­ung. Die Pflan­ze ent­hält die glei­chen ent­zün­dungs­hem­men­den Enzy­me wie Ibu­profen. Der hohe Anteil an äthe­ri­schen Ölen wirkt leicht anti­sep­tisch. Basi­li­kum hilft gegen Erkran­kun­gen in Darm und Magen, gegen Blä­hun­gen, Durch­fall und Völ­le­ge­fühl sowie gegen Wurm­be­fall. Rezen­te Stu­di­en bele­gen, dass Metha­nol­ex­trak­te aus Basi­li­kum anti­mi­kro­biel­le, anti­oxi­da­tive, Leber schüt­zen­de, herz­sti­mu­lie­ren­de und anti­de­pres­si­ve Effek­te haben. Außer­dem wir­ken sie gegen Geschwü­re, hal­ten Insek­ten einer­seits ab und lin­dern zwei­tens die Schmer­zen und Schwel­lun­gen bei Insek­ten­sti­chen. Zudem redu­ziert Basi­li­kum das Anrei­chern von Fett im Blut. Basi­li­kum ist auch ein Schmerz­mit­tel, es lin­dert Stress, beru­higt den Magen und lin­dert Gelenk­schmer­zen. Es hilft gegen nied­ri­gen Blut­druck.

Zimt

Zimt ent­hält äthe­ri­sche Öle, und mäßi­ger Genuss des Gewür­zes, ob als Pul­ver oder Stan­ge, senkt bei Dia­be­ti­kern den Pegel an Glu­ko­se, Fet­ten und LDL-Cho­le­ste­rin. Zimt wirkt sich posi­tiv auf die Ver­dau­ung und den Blut­druck aus.

Kardamom

Kar­da­mom regt die Magen­säu­re an und macht schwe­re Spei­sen ver­träg­lich. Der Stoff Gin­ge­rol hilft gegen ein Übel­keits­ge­fühl im Magen und bremst den Brech­reiz. Das äthe­ri­sche Öl Cineol wirkt gegen Erkäl­tung, schützt all­ge­mein vor Bak­te­ri­en und löst Schleim. Außer­dem för­dert es einen wohl­rie­chen­den Atem.

Nelken

Nel­ken hel­fen gegen Völ­le­ge­fühl und Blä­hun­gen, sie för­dern den Appe­tit und beru­hi­gen den Magen. Der Stoff Euge­nol hilft gegen Zahn­schmer­zen. Nel­ken hem­men Ent­zün­dun­gen, des­in­fi­zie­ren und lösen Krämp­fe.

Muskatnuss

Mus­kat in höhe­ren Men­gen wirkt toxisch, und zwar ab vier Gramm bei Erwach­se­nen. In gerin­ger Men­ge för­dert die Mus­kat­nuss hin­ge­gen die Durch­blu­tung und beru­higt den Blut­druck, lin­dert Mus­kel­schmer­zen und Beschwer­den des Magens. Außer­dem hilft sie beim Ein­schla­fen.

Sternanis

Stern­anis wird gewon­nen aus einer Magno­lie, die in Japan, Chi­na und Viet­nam wächst. Die äthe­ri­schen Öle lin­dern Krämp­fe, lösen Schleim und hem­men Ent­zün­dun­gen. Wenn Sie beim Genuss von Weih­nachts­plätz­chen bis­wei­len an Hus­ten­saft den­ken, haben Sie Recht. Die­ser ent­hält oft Stern­anis.

Schwarzkümmel

Schwarz­küm­mel soll Ent­zün­dun­gen hem­men, das Immun­sys­tem för­dern, gegen Krebs hel­fen, eben­so gegen Dia­be­tes, sowie Hist­amin ein­däm­men. Der Haupt­wirk­stoff Thy­mochi­non för­dert das Aus­schei­den der Lebergal­le und der Harn­säu­re. Zugleich wirkt Thy­mochi­non aller­dings leicht toxisch. Die äthe­ri­schen Öle gel­ten als anti­bak­te­ri­ell.

Petersilie

Peter­si­lie lie­fert Mine­ral­stof­fe wie Eisen, Zink, Kali­um und Magne­si­um, die Vit­ami­ne A und C, sowie B‑Vitamine. Sie för­dert den Harn­trieb, lin­dert Mens­trua­ti­ons­be­schwer­den, wirkt gegen Krämp­fe und löst Schleim.

Schnittlauch

Schnitt­lauch bie­tet wie Bär­lauch, Knob­lauch und Zwie­beln äthe­ri­sche Öle: Die­se bekämp­fen Bak­te­ri­en, sen­ken den Blut­druck und för­dern die Ver­dau­ung. Er ent­hält reich­lich Kali­um und Kal­zi­um, außer­dem Magne­si­um, Eisen und Phos­phor. Hin­zu kom­men reich­lich Vit­amin C, Vit­amin E und Vit­amin B6, Vit­amin A, Vit­amin K, Nia­cin, Ribo­fla­vin, Thi­amin und zudem Fol­säu­re. Anti­oxi­dan­ti­en in der Pflan­ze schüt­zen vor schäd­li­chen Zell­mu­ta­tio­nen und beu­gen Krebs vor. Schnitt­lauch för­dert außer­dem die Pro­duk­ti­on von Glut­ha­thion, und die­ses hilft dem Kör­per, Gif­te abzu­weh­ren. Schnitt­lauch treibt den Urin und för­dert die Ver­dau­ung, er ver­bes­sert den Appe­tit, hilft gegen Blä­hun­gen und senkt den Blut­druck.

Liebstöckel

Lieb­stö­ckel, unser Mag­gi-Sup­pen­kraut, treibt den Harn und hemmt Ent­zün­dun­gen. Es wirkt gegen Ver­stop­fun­gen und Blä­hun­gen, lin­dert eine Gas­tri­tis (Darm­ent­zün­dung) und Beschwer­den des Zwölf­fin­ger­darms. Vor­sicht bei Nie­ren­kran­ken: Wegen dem Ein­fluss des Lieb­stö­ckels auf den Urin soll­ten Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärz­tin abspre­chen, ob und in wel­chem Aus­maß Sie Mag­gi-Kraut ver­zeh­ren kön­nen.

Dill und Kümmel

Dill ent­hält Vit­amin B1, B2, B3, B5, B6, B7, A, C und E, äthe­ri­sche Öle wie Phel­land­ren und Dil­läther, die für den typi­schen Geschmack sor­gen, außer­dem Kal­zi­um, Kali­um und Natri­um. Er för­dert die Ver­dau­ung, wirkt leicht gegen Bak­te­ri­en und hemmt Ent­zün­dun­gen. Die­se Effek­te sind schwä­cher als bei den Ver­wand­ten des Dills, Küm­mel, Anis und Fen­chel. Küm­mel dient nicht zufäl­lig als Gewürz für schwe­re Spei­sen wie Kohl, Kar­tof­feln oder Gän­se­bra­ten. Er regt näm­lich die Gal­le an, lin­dert Blä­hun­gen und Magen­krämp­fe.

Minze

Alle Minz­sor­ten ent­hal­ten äthe­ri­sche Öle wie Men­thon, Men­thol und Ment­ho­les­ter, dazu F
lavo­no­ide, Gerb- und Bit­ter­stof­fe. Bit­ter- wie Gerb­stof­fe und die äthe­ri­schen Öle lösen nach­weis­lich Krämp­fe wie Schmer­zen und lin­dern Ver­dau­ungs­be­schwer­den. Zuviel Men­thol reiz jedoch die Magen­schleim­haut.

Melisse

Zitro­nen­me­lis­se ent­spannt die Mus­keln im Magen-Darm-Trakt, wirkt so gegen Magen­krämp­fe, Darm­be­schwer­den und Bauch­schmer­zen. Melis­se för­dert die Ver­dau­ung in zwei­fa­cher Hin­sicht. Der Magen pro­du­ziert zum einen mehr Magen­säf­te und zer­setzt so zähe Nah­rung bes­ser, zwei­tens regt Melis­se die Spei­chel­pro­duk­ti­on an. Damit wird schwer ver­dau­li­che Kost bereits im Mund bes­ser vor­ver­daut. Melis­se löst Krämp­fe und eig­net sich des­halb aus­ge­zeich­net, um die Krämp­fe im Unter­leib wäh­rend der Peri­ode zu lin­dern. Zugleich treibt Melis­se die Mens­trua­ti­on an.

Kresse

Brun­nen- und Gar­ten­kres­se bie­ten Vit­ami­ne in hohem Aus­maß: A, B1, B2, B6, C, D, E und K. Hin­zu kom­men äthe­ri­sche Öle, Gerb­stof­fe, Bit­ter­stof­fe und Senf­öl­gly­ko­si­de. Kres­se ent­hält reich­lich Jod und eig­net sich des­halb zur Behand­lung von Jod­man­gel, zudem Eisen, Kali­um, Cal­ci­um, Fol­säu­re, Zink und Nia­cin. Die Pflan­ze rei­nigt das Blut, wirkt gegen Bak­te­ri­en und löst Schleim. Brun­nen­kres­se hilft gegen Harn­ver­halt und Harn­stei­ne, Hus­ten, Hals- und Rachen­ent­zün­dun­gen, Bron­chi­tis, ent­zün­de­tes Zahn­fleisch, Ver­dau­ungs­pro­ble­me, Appe­tit­lo­sig­keit, Ent­zün­dun­gen der Gal­len­bla­se, Wür­mer, sowie gegen einen durch Vit­amin- oder Mine­ra­li­en­man­gel gestör­ten Stoff­wech­sel. Sie för­dert Nie­ren, Leber und Gal­le, und die Bit­ter­stof­fe regen den Appe­tit an. Die harn­trei­ben­den Eigen­schaf­ten machen es auch zu einem Mit­tel gegen Harn­stei­ne.

Kapuzinerkresse

Kapu­zi­ner­kres­se ent­hält Eisen, Kali­um, Magne­si­um, Kali­um, Schwe­fel und Phos­phor sowie Vit­amin C. Damit passt sie zu einer gesun­den Ernäh­rung. Sie lie­fert Senf­öl­gly­ko­si­de mit Effek­ten gegen Bak­te­ri­en, Pil­ze und Viren. Kapu­zi­ner­kres­se wirkt als natür­li­ches Anti­bio­ti­kum, gegen das kei­ne Resis­ten­zen bekannt sind.

Ingwer

Ing­wer löst Ver­schlei­mun­gen in den Atem­we­gen, hilft gegen Ver­dau­ungs­schmer­zen und ent­hält cir­ca 30 Anti­oxi­dan­ti­en, und die­se bekämp­fen die frei­en Radi­ka­le im Kör­per. Ing­wer wirkt stark anti­bak­te­ri­ell und lie­fert Mine­ra­li­en, Spu­ren­ele­men­te und Vit­ami­ne. Ing­wer gilt als Mit­tel gegen Mus­kel­krämp­fe, Schwin­del, Kreis­lauf­stö­run­gen, Käl­te­sen­si­bi­li­tät und Antriebs­lo­sig­keit. Er wird auch ein­ge­setzt gegen Unter­leibs­be­schwer­den, depres­si­ve Ver­stim­mun­gen, Hus­ten, Hals- und Dünn­darm­ent­zün­dun­gen.

Chili

Cap­sai­cin in Chi­lis sorgt dafür, Schleim bes­ser aus­zu­hus­ten. Es beschleu­nigt die Darm­be­we­gung, hilft, Gewicht zu redu­zie­ren, lin­dert Magen-Darm-Lei­den und Ver­stop­fung, kur­belt den Blut­kreis­lauf an und beugt so Throm­bo­sen vor. Chi­li zügelt den Appe­tit und hemmt Ent­zün­dun­gen.

Kurkuma

Kur­ku­ma ist ein sehr guter Schleim­lö­ser bei Erkäl­tun­gen und Schnup­fen, regt die Magen­säf­te an, ent­krampft und hilft gegen Völ­le­ge­fühl, Blä­hun­gen, Sod­bren­nen, Durch­fall und Ver­stop­fung. Sie kön­nen damit Spei­sen wür­zen, es in Was­ser geben oder eine Pas­te aus Kur­ku­ma und Honig zube­rei­ten.

Safran

Die wich­tigs­te Kom­po­nen­te im Safran ist Safr­anal. Das Safran­gelb kommt durch die Cro­ci­ne – Caro­te­no­ide. Der bit­te­re Geschmack wird durch Pocro­cro­cin aus­ge­löst. Safran ist nicht nur die Köni­gin der Gewür­ze, son­dern auch seit der Anti­ke berühm­te Medi­zin. Aktu­el­le Stu­di­en bele­gen deut­li­che Wir­kun­gen gegen mit­tel­schwe­re Depres­sio­nen, ein Poten­zi­al in der Behand­lung von Angst­stö­run­gen und Psy­cho­sen. Safran wirkt gegen Ent­zün­dun­gen, beugt Krebs vor und schützt vor patho­ge­nen Erre­gern.

Koriander

Medi­zi­nisch wirk­sam im Kori­an­der sind die äthe­ri­schen Öle, die der Pflan­ze ihr Aro­ma ver­lei­hen: Die Früch­te för­dern die Ver­dau­ung, sind aro­ma­tisch und regen den Appe­tit an. Inhalts­stof­fe in den Früch­ten wir­ken anti­sep­tisch, lösen Krämp­fe und trei­ben Blä­hun­gen. Sie wir­ken schwach gegen Krämp­fe und Dia­be­tes, sind anti­oxi­da­tiv und etwas betäu­bend. Kori­an­der­früch­te haben einen Effekt gegen patho­ge­ne Pil­ze.

Quellen

  • Sieg­fried Bäum­ler: Heil­pflan­zen­pra­xis heu­te: Por­träts, Rezep­tu­ren, Anwen­dung. Mün­chen 2010W.
  • Bla­schek (Hg.): Wichtl — Teedro­gen und Phy­to­phar­mak Ein Hand­buch für die Pra­xis. 2016
  • Web­site EMA: Euro­pean Medi­ci­nes Agen­cy – Her­bal medi­ci­nes for human use (www.ema.europa.eu/ema: “Fid medi­ci­ne”)
  • Karl Hil­ler, Mat­thi­as F. Melzig: Lexi­kon der Arz­nei­pflan­zen und Dro­gen. 2. Auf­la­ge. Hei­del­berg 2010
  • M. Pahl­ow, M. Das gro­ße Buch der Heil­pflan­zen. Ham­burg 2013.
  • Ingrid und Peter Schön­fel­der: Das Neue Hand­buch der Heil­pflan­zen, Bota­nik Arz­nei­dro­gen, Wirk­stof­fe Anwen­dun­gen. Stutt­gart 2011.
  • B.E van Wykk und ande­re: Hand­buch der Arz­nei­pflan­zen – Ein Bild­at­las. Stutt­gart 2015

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Über den Autor

Dr. Utz Anhalt

Dr. Utz Anhalt: 1991 Geschich­te und Poli­tik Schwer­punkt his­to­ri­sche Anthro­po­lo­gie von Mensch und Wild­tier, 1999 Magis­ter über den Wer­wolf­my­thos, 2007 Dok­tor der Phi­lo­so­phie über die Geschich­te der Zoos. Dozent, Publi­zist und Autor unter ande­rem für Muse­um aktu­ell, Expot­ime, Nau­ti­lus — Maga­zin für Aben­teu­er und Phan­tas­tik, Miro­que, Kar­fun­kel, Zil­lo Medieval, Der Fall, Sitz-Platz-Fuß, Sopos, Jun­ge Welt, Frei­tag, TAZ, ND, Frank­fur­ter All­ge­mei­ne. Redak­teur bei Heilpraxisnet.de.

Kon­takt: www.utzanhalt.de

Literaturtipps zum Thema:


Die Macht der Gewürze
 Das große Lexikon der Kräuter, Gewürze, Früchte und Gemüse - Herkunft, Inhaltsstoffe, Zubereitung, Wirkung Kraut und Korn Klugscheißerwissen Kräute

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