Jung bleiben gesunder Rücken

Jung bleiben kann man lernen

#periphererstress  #hanseatenundnaturhocke  #allgemeinerstress  #trampolintraining

Prof. Dr. med. Gerd Schnack (†)

Die Jah­re mit Leben fül­len für Ihre Gesund­heit und Unab­hän­gig­keit bis ins hohe Alter! Geben Sie täg­lich die rich­ti­ge Stress­ant­wort!

Natur-unrich­tig oder natur-rich­tig gelebt, das ist hier die Fra­ge, die unser Schick­sal im Alter bestimmt! Errei­che ich die­sen Lebens­ab­schnitt elas­tisch und bei Erhal­tung aller Frei­heits­gra­de, oder bin ich so ein­ge­schränkt, dass ich auf die Hil­fe ande­rer nicht mehr ver­zich­ten kann?

Die Beant­wor­tung die­ser Fra­ge ist kei­ne Schick­sals­be­stim­mung, son­dern nach neu­en Erkennt­nis­sen auf den indi­vi­du­el­len Lebens­stil aus­zu­rich­ten. Denn nach neu­en Stu­di­en kann ein gesun­der Lebens­stil auch bei erhöh­ten gene­ti­schen Anla­gen das Herz-Kreis­lauf­ri­si­ko bis zu bei­na­he 50 % sen­ken. Das belegt nach­hal­tig die neue Epi­ge­ne­tik, wonach unse­re Erb­an­la­gen alles ande­re als starr sind, denn die guten Erb­an­la­gen in uns kön­nen allein durch unser Ver­hal­ten lebens­be­stim­mend in den Vor­der­grund tre­ten. Sie wer­den damit exis­tenz­be­stim­mend beim Umgang mit den unter­schied­li­chen Stress­ant­wor­ten.

Sen­sa­tio­nell und revo­lu­tio­när zugleich: die neue Epi­ge­ne­tik, die klar beweist, dass allein durch unse­ren Lebens­stil die guten Erb­an­la­gen zum Durch­bruch gelan­gen kön­nen, sodass jeder Ein­zel­ne für sich in allen Lebens­la­gen die rich­ti­ge Stress­ant­wort geben kann!

Dabei kommt es spe­zi­ell auf die Zeit in der Jugend und wäh­rend unse­res Berufs­le­bens an, damit wir auch im letz­ten Lebens­drit­tel noch ein erfüll­tes Dasein füh­ren kön­nen, und das mög­lichst ohne Dau­er­prä­senz bei Ärz­ten oder in Kran­ken­häu­sern. Jeder Ein­zel­ne von uns soll­te für sich die rich­ti­ge Stress­ant­wort fin­den, mit der er täg­lich, sogar stünd­lich, reagie­ren muss.

Dabei gilt es vor­ran­gig, unser natur-unrich­ti­ges Ver­hal­ten zurück in die natur-rich­ti­ge Norm zu füh­ren. Die Natur in ihrer Erfah­rung über den Zeit­punkt der Ewig­keit hin­aus hat bis­her alles rich­tig gemacht. Sie ist daher unser bes­ter Lehr­meis­ter – und nicht die Medi­zin mit ihren Irrun­gen und Wir­run­gen oder der Sport, wenn man allein die Nega­tiv­bei­spie­le aus dem Spit­zen­be­reich mit ein­be­zieht.

Die Natur kennt kei­ne gera­den Wege, in ihr ver­läuft alles in Schwin­gun­gen und die log­arith­mi­sche Spi­ra­le ist ihr wich­tigs­tes Ener­gie­kon­zept, aus­ge­drückt durch den Wech­sel der Gegen­sät­ze, die auf Kohä­renz, Har­mo­nie und Gesund­heit aus­ge­rich­tet sind. Ihr ent­ge­gen gesetzt ver­läuft die Anpas­sung des Men­schen an die Tech­nik in Mono­to­nie, dar­ge­stellt durch den gera­den dyna­mi­schen Pfeil, der schnell, direkt und auf gera­dem Wege sein Ziel anvi­siert (Abbil­dung 1):

Abb1 Entwicklung Moderne und Technik
Abb.1: Die Ent­wick­lung der Moder­ne und der Tech­nik

Die logarithmische Spirale

Das wich­tigs­te Ener­gie­kon­zept natür­li­cher Ent­wick­lun­gen ist die log­arith­mi­sche Spi­ra­le. Sie steht für die explo­die­ren­den, expo­nen­ti­el­len Wachs­tums­schü­be, die immer wel­len­för­mig erfol­gen, nie­mals gleich­mä­ßig und line­ar. Natür­li­che Fluss­land­schaf­ten glei­chen die­ser Spi­ra­le, in schwin­gen­den Mäan­dern strebt der Fluss sei­ner Mün­dung ent­ge­gen. Der Mensch hat sie begra­digt und durch Kanä­le das Was­ser beschleu­nigt: und alle Welt wun­dert sich jetzt über die stän­dig stei­gen­den Hoch­was­ser­ge­fah­ren  (Abbil­dung 2):

Abb2 Die Natur und die Spirale
Abb. 2: Die Natur und die Spi­ra­le

Ana­log zum Fluss ver­hal­ten sich die mensch­li­chen Arte­ri­en, die bei einem natur-unrich­ti­gen Ver­hal­ten allein durch Bewe­gungs­man­gel ihr Schwin­gungs­ver­mö­gen ver­lie­ren. Die Aor­ten­wän­de wer­den starr, wie eine Kanal­wand, und damit nimmt die Blut­strö­mung mit der Puls­wel­len­ge­schwin­dig­keit zu. Das nennt die Medi­zin Wind­kes­sel­funk­ti­on: wird sie auf­ge­ho­ben durch natur-unrich­ti­ges Ver­hal­ten, so ent­steht die Arte­rio­skle­ro­se, der Blut­druck steigt an und jeder­zeit kann der Herz­in­farkt das Leben been­den  (Abbil­dung 3):

Abb3 Der Mensch
Abb. 3: Der Mensch
Abb4 Logarithmische Spirale
Abb. 4: Die log­arith­mi­sche Spi­ra­le

Bewegungsmangel und Stress

Wir zün­den unse­re Lebens­ker­ze gleich­zei­tig an bei­den Enden an … Der Mensch ist so alt und so leis­tungs­fä­hig, wie sei­ne Arte­ri­en elas­tisch sind!

Wenn wir gehen oder lau­fen, sind wir gera­de und betont ziel­ori­en­tiert unter­wegs; nicht so die Fische im Was­ser und die Vögel in der Luft. Sla­lom­ar­tig schrau­ben sich die Lach­se durchs Was­ser und über­win­den sogar star­ke Strö­mun­gen und Was­ser­fäl­le, ohne grö­ße­re Ermü­dung zu zei­gen. Die Vögel in der Luft beein­dru­cken durch das wei­te Schwin­gen der Flü­gel, dabei bil­den sich unter­stüt­zen­de Wir­bel, die den Antrieb nach­hal­tig för­dern.

So wird von den Tie­ren freie Ener­gie genutzt, geschenk­te Antriebs­för­de­rung: Fische wer­den auf die­se Wei­se geschwom­men, Vögel geflo­gen. Der Mensch in sei­nem natur-unrich­ti­gen Ver­hal­ten bewegt sich betont ziel­ori­en­tiert und nutzt dage­gen nicht die Ener­gie, die nur durch den Gegen­schwung über die fer­sen­be­ton­te Belas­tung der Füße erreicht wer­den kann. Wür­den die Fische und die Vögel unser Ver­hal­ten kopie­ren, in einer end­lo­sen Kreis­be­we­gung, kämen die Lach­se nie an ihr Ziel und die Vögel mit ein­ge­schränk­ter Bewe­gungs­am­pli­tu­de der Flü­gel ende­ten per Bruch­lan­dung am Boden. Das hohe Preis­geld des Men­schen an die Zivi­li­sa­ti­on!

Die Zivi­li­sa­ti­on hat uns einen hohen Preis gekos­tet, sicher, Wohl­stand in Ver­bin­dung mit Bequem­lich­keit ist nicht zum Null­ta­rif zu haben, aber das Geschrei nach neu­en Ener­gie­for­men wird von Jahr zu Jahr lau­ter. Bei unse­rer Arbeit sind wir aber kaum noch kör­per­lich aktiv, wir arbei­ten betont im Sit­zen und die obe­ren Extre­mi­tä­ten gehor­chen nur noch den ein­sei­ti­gen Front­be­feh­len von Motor, Maschi­ne, Instru­ment und Com­pu­ter. Die Hän­de gehö­ren uns nicht mehr, sie fol­gen nur noch den ein­sei­ti­gen Befeh­len unter­schied­li­cher Tas­ta­tu­ren, Lenk­rä­der, Instru­men­te, dabei ten­die­ren die Fin­ger zum Faust­schluss, wodurch alle Beu­ge­seh­nen der Fin­ger in eine chro­ni­sche Stress­span­nung gera­ten, aus der sie sich aber nicht selbst­stän­dig befrei­en kön­nen.

In die­ser Bezie­hung ver­hält sich der mensch­li­che Kör­per wie ein geschlos­se­ner Regel­kreis, des­sen Ent­wick­lung im Sin­ne der Entro­pie zum Nega­ti­ven vor­ge­zeich­net ist, wenn nicht regu­lie­rend von außen (Prä­ven­ti­on) auf die­se Nega­tiv­spi­ra­le Ein­fluss genom­men wird (Abbil­dung 5):

Abb 5 Prävention
Abb. 5: Prä­ven­ti­on

Unter die­ser ein­sei­ti­gen Bedie­nungs­ar­beit lei­den aber auch die Schul­ter­ge­len­ke, die Schul­ter­gür­tel lockern sich, die Schul­tern wei­chen im Sin­ne der Ven­tra­li­sa­ti­on nach vor­ne ab und der Mensch wird durch die­se Brust­bein­be­las­tungs­hal­tung immer krum­mer.

Gegen­schwung-Stret­ching im Zwei-Stun­den-Rhyth­mus ist das Gebot der Stun­de, damit aus natur-unrich­ti­gem wie­der natur-rich­ti­ges Ver­hal­ten wird (Abbil­dung 6):

Abb6 Richt- und Gegenschwung
Abb. 6: Richt­schwung und Gegen­schwung

Glei­ches gilt im Übri­gen auch für die Hüft­ge­len­ke: wir sit­zen über Stun­den ver­kehrt, stän­dig sind die Hüft­ge­len­ke in 90°-Beugestellung, sodass tief im Becken die so wich­ti­gen Hüft­len­den­mus­keln schrump­fen, die ganz ent­schei­dend unse­re Rücken­ge­sund­heit steu­ern. Beim Auf­ste­hen kön­nen die­se geschrumpf­ten Mus­kel­pa­ke­te sich nicht mehr frei ent­fal­ten, ein feh­ler­haf­ter Kreis­lauf ist die Fol­ge:

► Die ver­kürz­ten Hüft­len­den­mus­keln zie­hen die Len­den­wir­bel­säu­le im Ste­hen nach vorn, ein Hohl­kreuz ent­steht, der Band­schei­ben­druck steigt dra­ma­tisch an und jeder­zeit kann ein über­aus schmerz­haf­ter Band­schei­ben­vor­fall den Men­schen „fäl­len“.
► Wir gehen nur noch fron­tal­be­tont im kur­zen Stak­ka­to, weil der Gegen­schwung aus den Hüft­ge­len­ken beim hin­te­ren Schritt­an­satz nicht mehr mög­lich ist.

Prävention statt Operation: gegen Bandscheibenschäden und für ein optimales Gangbild

Vor jedem Auf­ste­hen nach lan­gem Sit­zen prak­ti­zie­ren Sie 7 Sekun­den das Stor­chen­bein-Ritu­al auf dem Stuhl (Abbil­dung 7):

Abb7 Storchenbein
Abb. 7: Stor­chen­bein auf dem Stuhl

Auf der Stra­ße wird man Ihren majes­tä­ti­schen Gang bewun­dern, à la „Oba­ma-Swing“ sind Sie über­all erkenn­bar und eine über­aus posi­ti­ve Erschei­nung (Abbil­dung 8):

Abb8 Swing
Abb. 8: Majes­tä­ti­scher Gang

Ritualisierung betrieblicher Prävention ist das Gebot der Stunde für eine lebenslange Umsetzung!

Sie arbei­ten ger­ne und das mit Freu­de und Begeis­te­rung und Sie sind bereit, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Das ist der erstre­bens­wer­te Flow-Effekt, in dem man bei der Arbeit sogar die Zeit ver­gisst… man ver­gisst aber dabei auch sei­nen Rücken und wird erst dann die Ent­span­nung durch­füh­ren, wenn der Rücken schmerzt. Lei­der ist das in der Prä­ven­ti­on ein zu spä­ter Zeit­punkt.

In die­ser Situa­ti­on gibt es nur eine Lösung (und ich weiß, wovon ich rede, denn seit Mit­te der 1980er Jah­re ist das mei­ne Her­aus­for­de­rung, die gezeigt hat, dass alle Appel­le, die von außen an die Arbeit her­an­ge­tra­gen wer­den, auf Dau­er nicht das hal­ten, was sie ver­spre­chen):

Nur Ritua­le in ihrer indi­vi­du­el­len Anspra­che sind in der Lage, am Arbeits­platz die rich­ti­ge Stress­ant­wort zu geben. Sie müs­sen dann im rich­ti­gen Rhyth­mus und in stän­di­ger Wie­der­ho­lung ein Leben lang prak­ti­ziert wer­den. Nur so kann das natur-unrich­ti­ge Ver­hal­ten wie­der in ein natur-rich­ti­ges gewan­delt wer­den!

Vertrauen Sie der unermesslichen Kraft der Rituale als Leuchtsignale im grauen Stressalltag!

War­um das so ist? Der Mensch braucht immer etwas, zu dem er auf­schau­en kann, das grö­ßer ist als er selbst. Er braucht die hel­le Leucht­kraft der Ritua­le, sonst wird das Leben zur Rou­ti­ne in täg­li­chen Berei­chen, vie­les um uns her­um wird fad und leer, weil sich alles nur noch um Arbeit, Frei­zeit und Ver­gnü­gen dreht, so die Aus­le­gung von C. G. Jung.

Ritua­le ent­ste­hen nach der Hebb‘schen Lern­re­gel, wenn ein Vor­gang des täg­li­chen Lebens mit einer wich­ti­gen Stress­ant­wort ver­bun­den wird. Die Fol­ge sind neue neu­ro­na­le Netz­wer­ke, die das Gehirn in vier bis sechs Wochen gebil­det hat. Dann ist die neue Gewohn­heit fest­ge­schrie­ben und Sie kom­men an die­sem täg­li­chen Ver­hal­ten nicht mehr vor­bei!

Natür­lich sind es meh­re­re Ritua­le, mit denen ich Sie durch den Stress­all­tag füh­re. Aber haben Sie kei­ne Sor­ge: ich wer­de Sie nie über­for­dern. Bei der Bewe­gung blei­ben Sie immer durch die rich­ti­ge Atmung in der opti­ma­len, sau­er­stoff­rei­chen (aero­ben) Trai­nings­zo­ne und die wie­der­hol­ten Ent­span­nungs-Epi­so­den las­sen sich alle leicht in den Arbeits­tag ein­bau­en. Hier zählt das wirk­sa­me „Trai­ning im Vor­über­ge­hen“, denn ein Büro ist ein Arbeits­raum und kei­ne Turn­hal­le.

Kreuzhang-Ritual
Das Kreuz­hang-Ritu­al

Die Anpassung an die Technik mit ihren einseitigen Belastungen hat uns in ein natur-unrichtiges Verhalten gepresst, das uns krank macht!

► Wir sit­zen zu viel, aber nicht nur bei der Arbeit, son­dern auch auf Rei­sen. Wir sind die ers­te Gene­ra­ti­on in der Mensch­heits­ge­schich­te, die nicht mehr die Grund­an­for­de­run­gen für einen gesun­den Stoff­wech­sel erfüllt. Die gefähr­li­chen Herz-Kreis­lauf­erkran­kun­gen mit Herz­in­farkt, Schlag­an­fall und Typ-II-Dia­be­tes kön­nen jeden von uns jeder­zeit tref­fen!
► Wir arbei­ten ver­kehrt, ohne Gegen­schwung und ver­krüm­men in der Brust­bein­be­las­tungs­hal­tung. Schmerz­haf­te Kom­pres­si­ons­syn­dro­me der Arme/Hände sind die Fol­ge, wobei das Kar­pal­tun­nel-Syn­drom zur häu­figs­ten Berufs­krank­heit ent­ar­ten konn­te.
► Wir gehen absatz­be­tont, ohne den ener­gie­för­dern­den Gegen­schwung, nur aus der Mus­kel­kraft her­aus und damit ohne Fas­zi­en-Power. Wir ermü­den schnell, weil wir nur 50% unse­res Leis­tungs­po­ten­ti­als aus­schöp­fen. Es beginnt mit Waden­krämp­fen, gefolgt von Achil­les­seh­nen­be­schwer­den, Fer­sen­bein­sporn, Fas­zi­en-Schrump­fung der Fuß­soh­len ein­schließ­lich der Kral­len­po­si­ti­on der Zehen.
► Wie sit­zen ver­kehrt in unvoll­stän­di­ger Mit­tel­stel­lung zwi­schen „Baum und Bor­ke“, weder in der Ener­gie­spei­cher-Posi­ti­on der Hocke, noch in der Ener­gie­ab­ga­be-Hal­tung der Kör­per­stre­ckung. Chro­ni­sche Rücken­schmer­zen sind die Fol­ge.
► Wir arbei­ten ver­kehrt am Boden, balan­cie­ren nur noch unsi­cher auf den Vor­fü­ßen und dre­hen dabei die Knie­ge­len­ke menis­kus­be­las­tend nach außen. Häu­fi­ge Innen­me­nis­kus­ver­let­zun­gen sind die Fol­gen, die nicht sel­ten in der Knie­ar­thro­se enden.
► Wir kon­trol­lie­ren die Abgas­wer­te unse­rer Autos, leben aber gleich­zei­tig unter stän­di­ger Ver­stop­fung, weil wir auch auf der Toi­let­te eine fal­sche Hal­tung ein­neh­men. Wir pres­sen stän­dig nach Valsal­va aus dem Kopf her­aus. Zahl­rei­che Druck­schä­den im Magen-Darm­be­reich sind die Fol­gen.
► Wir leben in einer lau­ten, schnel­len, hel­len Welt mit hoher Infor­ma­ti­ons­dich­te, kön­nen nicht mehr schla­fen. 80% der Bevöl­ke­rung lei­den inzwi­schen unter Schlaf­stö­run­gen. Wir über­las­sen dem Stress­ner­ven Sym­pa­thi­kus die Regie über unse­ren Kör­per und ver­ges­sen unse­ren gro­ßen Ruhe­nerv, den Vagus. Denn die­ser 10. Hirn­nerv ist ent­schei­dend, um die Depres­si­on und das Burn-out-Syn­drom unter Kon­trol­le zu brin­gen.

healthstyle

Bücher des Autors:

Buch Die Vagus Meditation von G. Schnack  Buch Sitzen macht krank von Schnack  Buch Bonusjahre von Schnack und Elsner

Über den Autor Prof. Dr. med. Gerd Schnack:

Portrait Gerd Schnack

Prof. Dr. med. Gerd Schnack (†) beginnt sei­ne Kar­rie­re als Unfall­chir­urg; wäh­rend des dra­ma­ti­schen Viet­nam-Krie­ges ist er jun­ger Chef-Chir­urg auf dem Hos­pi­tal­schiff „Hel­go­land“. Die­se Ein­drü­cke wer­den sein gan­zes Leben beein­flus­sen und, zusam­men mit der Erfor­schung der Natur­völ­ker, die Grund­la­ge stel­len für die Ent­wick­lung sei­nes alter­na­ti­ven Gesund­heits­kon­zep­tes, vor allem der Vagus-Medi­ta­ti­on.

Nach einer lang­jäh­ri­gen Tätig­keit in sei­ner Ham­bur­ger Unfall­pra­xis ent­schied sich Prof. Schnack von der offi­zi­el­len, hoch­tech­ni­sier­ten Medi­zin defi­ni­tiv zu distan­zie­ren, um einen ganz neu­en Ansatz zu ver­fol­gen, der Natur, Weis­heit und Selbst­be­stim­mung des Men­schen ver­ein­te.

1987 grün­de­te er mit sei­ner Frau das ers­te Prä­ven­ti­ons­zen­trum Deutsch­lands und 10 Jah­re spä­ter die DGPP. Er ist Autor von 22 Büchern und bekannt durch zahl­rei­che Fern­sehs­auf­trit­te. Er war Ehren­prä­si­dent der DGPP.

Sein Werk wird heu­te von sei­ner Toch­ter, Bir­git Schnack-Iorio, und ihrem Mann, Fran­ces­co Iorio, wei­ter­ge­ge­ben.

Kon­takt:
https://www.vagus-management.de/
https://www.dgppev.de/

Weitere Literaturtipps* zum Thema:

Buch Sitzen ist das neue Rauchen von Starrett  Buch Du kannst dich mal gesund bewegen von Baak  Buch Die Bewegungs-Docs

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