Frau nimmt Pille

Kleine Pille

Große Folgen | Generation Pille

Isa­bel Morel­li 

Täg­lich neh­men welt­weit vie­le Mil­lio­nen Frau­en und Mäd­chen allen Alters die Anti­ba­by­pil­le. Mitt­ler­wei­le seit knapp 58 Jah­ren auf dem Markt, ent­wi­ckel­ten sich die ora­len Kon­tra­zep­ti­va in die­ser Zeit zum belieb­tes­ten Ver­hü­tungs­mit­tel der Welt. Auch wenn es in den fast sechs Jahr­zehn­ten der hor­mo­nel­len Emp­fäng­nis­ver­hü­tung immer wie­der kri­ti­sche Stim­men gab, war die Debat­te um Neben­wir­kun­gen, Nut­zen-Risi­ko-Ver­hält­nis und Alter­na­ti­ven noch nie so inten­siv und lang­an­hal­tend wie heu­te. 

Wer als Frau heu­te sicher ver­hü­ten möch­te, greift fast auto­ma­tisch zur Pil­le. Über vie­le Jah­re hat das weib­li­che Geschlecht die­se dau­er­haf­te Medi­ka­men­ten­ein­nah­me kaum hin­ter­fragt. Einem Groß­teil der Anwen­de­rin­nen ist gar nicht bewusst, dass es sich bei der unschein­ba­ren, klei­nen und attrak­tiv ver­pack­ten Pil­le um ein Medi­ka­ment han­delt. Seit der Markt­ein­füh­rung hat sich die Pil­le nicht nur zum ver­meint­lich sichers­ten Ver­hü­tungs­mit­tel, son­dern auch zum all­seits belieb­ten Beau­ty- und Life­style-Medi­ka­ment ent­wi­ckelt. Grö­ße­re Brüs­te? Schö­ne­re Haut? Kein Pro­blem, es gibt für jeden Wunsch die pas­sen­de Pil­le. Genau des­halb ist es für vie­le unver­ständ­lich, woher die medi­al sehr star­ke Wel­le der Kri­tik und die nega­ti­ven Schlag­zei­len so plötz­lich kom­men. Doch wer sich genau­er mit der Geschich­te der ora­len Kon­tra­zep­ti­va beschäf­tigt, wird fest­stel­len, dass wir die aktu­el­le Dis­kus­si­on um die Pros und Con­tras die­ser medi­ka­men­tö­sen Ver­hü­tungs­me­tho­de nicht zum ers­ten Mal füh­ren. 

Nebenwirkungen

Die Erfin­dung der ers­ten Pil­le Eno­vid war in der dama­li­gen Zeit ein ech­ter Mei­len­stein. Es gab kei­ne siche­ren Alter­na­ti­ven, Schwan­ger­schaf­ten und Gebur­ten waren teil­wei­se lebens­be­droh­lich, Abtrei­bun­gen ille­gal. So wur­de das neue Medi­ka­ment zur Ver­mei­dung von Schwan­ger­schaf­ten trotz unan­ge­neh­mer Begleit­erschei­nun­gen dan­kend ange­nom­men. Risi­ken und Neben­wir­kun­gen gab es jedoch schon seit der ers­ten kli­ni­schen Stu­die. Die Pro­ban­din­nen lit­ten damals unter Übel­keit, Erbre­chen, Benom­men­heit, Schwin­del, Kopf- und Bauch­schmer­zen, drei Frau­en star­ben. [1] Heu­te ist es kaum vor­stell­bar, dass ein sol­ches Medi­ka­ment trotz aller Wid­rig­kei­ten über­haupt zuge­las­sen wur­de. 

Noch erschre­cken­der: Bis 1970 gab es kei­ne Packungs­bei­la­ge mit einer Auf­lis­tung von Risi­ken und Neben­wir­kun­gen. Weder Ärz­te noch Anwen­de­rin­nen erkann­ten also die Zusam­men­hän­ge zwi­schen den auf­tre­ten­den Beschwer­den und der Anti­ba­by­pil­le. In einer ame­ri­ka­ni­schen Doku­men­ta­ti­on sag­te einer der dama­li­gen Gynä­ko­lo­gen: „Der Arzt war blind, die Pati­en­tin war blind und kei­ner wuss­te, was er tun soll­te. Es gab 15 Mil­lio­nen Frau­en, die vor der Ein­nah­me gesund waren und auf ein­mal waren sie krank. Nicht alle, aber vie­le.“ [2] 

Nach­dem kurz dar­auf das Buch „The Doctor‘s Case Against the Pill“ erschien, wur­de schnell klar: Ora­le Kon­tra­zep­ti­on hat Neben­wir­kun­gen! In die­sem Buch fin­den sich Erklä­run­gen zu den Neben­wir­kun­gen der Anti­ba­by­pil­le, die man offen­sicht­lich schon vor 60 Jah­ren erkann­te, aber auch heu­te noch für über­zo­gen hält. Unter ande­rem genannt wur­den Libi­do­ver­lust, Schild­drü­sen­funk­ti­ons­stö­run­gen, Bla­sen­ent­zün­dun­gen, Depres­sio­nen, Schlag­an­fäl­le und Krebs. [3] 

In Deutsch­land gab es seit der Markt­ein­füh­rung ein dau­er­haf­tes Auf und Ab von posi­ti­ven und nega­ti­ven Berich­ten. Die stän­dig auf­tau­chen­den neu­en Erkennt­nis­se zu dem damals noch jun­gen Medi­ka­ment zeig­ten sich auch in den Bei­pack­zet­teln. Wäh­rend es in der Packungs­bei­la­ge des ers­ten Prä­pa­rats Anov­lar noch hieß: „Etwa auf­tre­ten­de Neben­er­schei­nun­gen pfle­gen in den meis­ten Fäl­len wäh­rend der nächs­ten behan­del­ten Zyklen abzu­klin­gen“, [4] sah das ein paar Jah­re spä­ter auf dem Bei­pack­zet­tel für das Prä­pa­rat Tri­qi­lar schon anders aus. Die­ser umfass­te bereits über 50 mög­li­che Neben­wir­kun­gen. [5] Die Her­stel­ler arbei­te­ten ste­tig an neu­en, ver­träg­li­che­ren und nied­ri­ger dosier­ten Prä­pa­ra­ten. Doch trotz einer unzäh­li­gen Aus­wahl an ver­schie­de­nen Prä­pa­ra­ten – die Neben­wir­kun­gen blie­ben bestehen. 

Die ers­te, auch in Umsatz­zah­len spür­ba­re Pil­len­mü­dig­keit, gab es bereits Mit­te der 1970er-Jah­re. Schon damals klag­ten Frau­en über Depres­sio­nen, Libi­do­ver­lust und vie­le wei­te­re Beschwer­den, die sie ein­deu­tig mit der Pil­le in Ver­bin­dung brach­ten und nicht län­ger bereit waren, zu ertra­gen. [6] In die­ser Zeit san­ken die Ver­kaufs­zah­len der ora­len Kon­tra­zep­ti­va rapi­de, der Umsatz der Kon­dom- und Dia­phrag­ma-Indus­trie hin­ge­gen stieg rasant. 

2015 begann dann die heu­te noch anhal­ten­de Abwärts­spi­ra­le der Anti­ba­by­pil­le, nach­dem eine jun­ge Dame den Phar­ma-Rie­sen Bay­er ver­klag­te. Sie hat­te durch die Ein­nah­me der Anti­ba­by­pil­le eine Lun­gen­em­bo­lie erlit­ten. Die Betrof­fe­ne warf dem Her­stel­ler vor, dass der Infor­ma­ti­ons­pflicht auf dem Bei­pack­zet­tel nicht rich­tig nach­ge­kom­men wur­de. Die­ser Gerichts­pro­zess gab den Anstoß für eine mas­si­ve media­le Kri­tik an hor­mo­nel­len Ver­hü­tungs­mit­teln. Durch die immer lau­ter wer­den­den öffent­li­chen Stim­men und die offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on über Risi­ken, Neben­wir­kun­gen und Fol­gen, gin­gen die Ver­käu­fe der ora­len Kon­tra­zep­ti­va seit­dem um über 4 % pro Jahr zurück. [7] Die­ses Ereig­nis war der Start­schuss für die immer noch andau­ern­de Debat­te. Auch wenn den in den letz­ten Jah­ren ver­öf­fent­lich­ten Stu­di­en kei­ne Evi­denz nach­ge­sagt wird, für die von Neben­wir­kun­gen betrof­fe­nen Frau­en waren die­se neu­en Infor­ma­tio­nen eine Mög­lich­keit, ihre Beschwer­den einer Neben­wir­kung ihrer Pil­le zuzu­ord­nen. 

Neben­wir­kun­gen gab es also schon immer. Das, was sich in den letz­ten Jah­ren ver­än­dert hat, ist der Umgang mit ihnen. Frau­en haben begon­nen, auf ihren Kör­per zu hören, die Prä­pa­ra­te zu hin­ter­fra­gen und sich aus­zu­tau­schen. Seit der letz­ten „Pil­len­mü­dig­keit“ ist auch ein ent­schei­den­der Fak­tor hin­zu­ge­kom­men: das Inter­net. Wur­de frü­her in Tages­zei­tun­gen über die Neben­wir­kun­gen berich­tet, waren die Infor­ma­tio­nen nur kurz ver­füg­bar und die Chan­ce, sie ein­fach nicht mit­zu­be­kom­men, sehr groß. Heu­te sind die Infor­ma­tio­nen dau­er­haft zugäng­lich und ver­brei­ten sich schnel­ler. So kom­men Stu­di­en­ergeb­nis­se end­lich auch bei den Anwen­de­rin­nen an. Das World Wide Web brach­te der Frau­en­welt auch noch einen wei­te­ren Vor­teil: Die Mög­lich­keit zum Erfah­rungs­aus­tausch. Bei­spiels­wei­se teil­ten vor eini­ger Zeit Mil­lio­nen Frau­en auf der gan­zen Welt ihre Erfah­run­gen mit den Neben­wir­kun­gen der ora­len Kon­tra­zep­ti­va mit dem Hash­tag #mypillsto­ry im Netz. 

Was wissen wir heute? 

Eini­ge Sym­pto­me, die Frau­en durch die hor­mo­nel­le Ver­hü­tung ver­spü­ren und deren Zusam­men­hang lan­ge abge­strit­ten wur­de, kön­nen heu­te belegt wer­den. Neben den all­seits bekann­ten, aber lei­der immer noch eher stief­müt­ter­lich behan­del­ten Neben­wir­kun­gen auf den Packungs­bei­la­gen wis­sen wir unter ande­rem, dass die Anti­ba­by­pil­le: 

► das Risi­ko für Depres­sio­nen erhöht, [8]
► die Libi­do ver­rin­gern kann, 
► Ein­fluss auf die Schild­drü­se und die Neben­nie­ren hat, [9]
► den Bedarf bestimm­ter Vital­stof­fe erhöht, [10]
► das Mikro­bi­om ver­än­dern kann, [11]
► die Part­ner­wahl beein­flusst, [12]
► die Gehirn­struk­tur ver­än­dert, [13]
► das Risi­ko für chro­nisch-ent­zünd­li­che Darm­er­kran­kun­gen erhöht, [14]
► das AMH bei Anwen­de­rin­nen ernied­rigt, [15]
► das Volu­men der Ova­ri­en signi­fi­kant redu­ziert. [16] 

Die jedoch mit Abstand erschre­ckends­te Erkennt­nis der letz­ten Jah­re kam aus Kopen­ha­gen. Die Uni­ver­si­tät Kopen­ha­gen, die sich vor eini­ger Zeit auch mit dem Zusam­men­hang von Depres­sio­nen und ora­len Kon­tra­zep­ti­va beschäf­tig­te, unter­such­te im Anschluss die Sui­zid­ra­te unter Ein­nah­me der Pil­le. Das Ergeb­nis: Bei Frau­en, die die Anti­ba­by­pil­le ein­nah­men, kam es 1,97-fach häu­fi­ger zu einem Sui­zid­ver­such und 3,08-fach häu­fi­ger zu einem tat­säch­lich voll­ende­ten Sui­zid. [17] Auch wenn die Evi­denz die­ser Stu­die in Fra­ge gestellt wird, ist sie den­noch alar­mie­rend genug, um künf­tig dem­entspre­chen­de Warn­hin­wei­se auf Packungs­bei­la­gen zu adap­tie­ren, wie das Bun­des­in­sti­tut für Arz­nei­mit­tel und Medi­zin­pro­duk­te (BfArM) vor kur­zem ver­lau­ten ließ.  

Hormonfreie Verhütung

Es gibt eine gan­ze Men­ge hor­mon­freie Ver­hü­tungs­me­tho­den auf dem Markt, die min­des­tens genau­so sicher sind wie die Anti­ba­by­pil­le, wenn nicht sogar siche­rer. Lei­der hat sich die Pil­le im Lau­fe der Jah­re so gut eta­bliert, dass vie­le ande­re Metho­den in der öffent­li­chen Wahr­neh­mung ein­fach auf der Stre­cke geblie­ben sind. Ange­fan­gen bei den klas­si­schen Bar­rie­re­me­tho­den wie Kon­dom, Dia­phrag­ma oder Por­tio­kap­pe über IUDs bis hin zur natür­li­chen Ver­hü­tung mit NFP nach Sen­si­plan, gibt es mehr als genug hor­mon­freie Alter­na­ti­ven. 

Sicherheit der hormonfreien Verhütung 

Der Pearl-Index wird inner­halb der wis­sen­schaft­li­chen Erfor­schung von Ver­hü­tungs­me­tho­den seit Jah­ren nicht mehr ange­ge­ben. Mitt­ler­wei­le zäh­len nur die Metho­den- und die Anwen­der­si­cher­heit. Die Metho­den­si­cher­heit belegt die maxi­mal mög­li­che Sicher­heit einer Ver­hü­tungs­me­tho­de. Die­se ist nur bei durch­ge­hend 100 % kor­rek­ter Anwen­dung gege­ben. Die Anwen­der­si­cher­heit belegt die rea­le Sicher­heit im durch­schnitt­li­chen all­täg­li­chen Leben. Betrach­tet man bei­de, hat man einen guten Über­blick dar­über, wie sicher eine Metho­de theo­re­tisch sein kann und wie sicher sie sich im All­tag bewährt. 

Fehlende Aufklärung 

Es ist schon lan­ge bekannt, dass die Auf­klä­rung und Bera­tung in Sachen Ver­hü­tung nicht die Bes­te ist. „Vie­le Gynä­ko­lo­gen klä­ren nur unzu­rei­chend über Ver­hü­tungs­me­tho­den auf. Sie ver­harm­lo­sen Risi­ken, ver­schwei­gen unge­fähr­li­che Alter­na­ti­ven und geben Wer­be­bro­schü­ren der Phar­ma­in­dus­trie als Auf­klä­rungs­ma­te­ri­al wei­ter“, lau­te­te das ernüch­tern­de Ergeb­nis, zu dem 2016 die Ver­brau­cher­zen­tra­le Ham­burg in Zusam­men­ar­beit mit dem ZDF-Maga­zin „Fron­tal 21“ kam.  Gera­de Gynä­ko­lo­gen mit Kas­sen­zu­las­sung haben lei­der auch schlicht­weg kei­ne Zeit, adäqua­te Bera­tung zu leis­ten. 

In Bezug auf die hor­mon­freie Ver­hü­tung ist die­se Bera­tungs­lü­cke ein ech­tes Pro­blem. Ich wer­de täg­lich mit etli­chen Frau­en kon­fron­tiert, die seit Mona­ten auf der Suche nach einem Gynä­ko­lo­gen sind, der sie über natür­li­che Ver­hü­tung auf­klärt, ein Dia­phrag­ma anpasst oder eine Kup­fer­spi­ra­le legt. Frau­en füh­len sich allein gelas­sen, sobald sie die Pil­le abset­zen. Sie tap­pen im Dunk­len. Da hor­mo­nel­le Ver­hü­tung für sie kei­ne Opti­on mehr dar­stellt, ver­su­chen sie es auf eige­ne Faust. Das führt lei­der häu­fig zur Nut­zung von unse­riö­sen Zyklus­tra­ckern, die als Ver­hü­tungs-App ange­prie­sen wer­den, oder zu nicht ange­pass­ten Dia­phrag­men, die falsch sit­zen und dem­nach nicht schüt­zen. 

Fazit 

Die hor­mon­frei­en Metho­den sind da. Was uns heu­te fehlt, ist die end­gül­ti­ge Akzep­tanz auf gynä­ko­lo­gi­scher Sei­te und eine flä­chen­de­cken­de, adäqua­te Auf­klä­rung über hor­mon­freie und natür­li­che Ver­hü­tung sowie eine kom­pe­ten­te Betreu­ung der Pati­en­tin­nen.

 

Metho­den– 
sicher­heit 

Anwen­der– 
sicher­heit 

Pil­le [18] 

0,3–0,5 

9,0 

Kup­fer­spi­ra­le [19] 

0,6 

1,0 

NFP Sen­si­plan [20] 

0,4 

1,8 

Dia­phrag­ma [21] 

12,0 

Kon­dom [22] 

18,0 

Die­se Zah­len geben an, wie vie­le von 100 Frau­en pro Jahr schwan­ger wer­den, obwohl sie die­se Ver­hü­tungs­me­tho­de anwen­den. Es ist auf den ers­ten Blick erkenn­bar, dass sowohl die Kup­fer­spi­ra­le als auch NFP nach Sen­si­plan in der rea­len Anwen­dung um eini­ges siche­rer sind als die Pil­le.  

healthstyle   


Bücher des Autors:

Kleine Pille, große Folgen Bye, bye Pille Hormonfrei verhüten Menopower statt Menopause

Über die Autorin:

Isabel Morelli

Isa­bel Morel­li ist Autorin und Grün­de­rin des Blogs „Generation-Pille.com“. Seit 2015 schreibt die aus­ge­bil­de­te Ernäh­rungs- und Gesund­heits­be­ra­te­rin über Frau­en­ge­sund­heit, Hor­mo­ne und hor­mo­nel­le Beschwer­den beson­ders in Bezug auf die Anti­ba­by­pil­le. Außer­dem klärt sie über Neben­wir­kun­gen auf und infor­miert über kör­per­li­che Zusam­men­hän­ge zwi­schen Pil­le und diver­sen Sym­pto­men. Zu ihrer Beru­fung kam sie durch ihre eige­ne Kran­ken­ge­schich­te, an der die frü­he Ver­schrei­bung der Anti­ba­by­pil­le gro­ßen Anteil hat­te. Nach 5 Jah­ren Ärz­te­ma­ra­thon, etli­chen Dia­gno­sen und Behand­lungs­ver­su­chen ent­kam sie dem Hor­mon­cha­os. Heu­te ist ihr Ziel, so viel Wis­sen zu ver­mit­teln, dass jede Frau in Zukunft bes­ser mit ihrem Kör­per, ihrer Gesund­heit und ihrer Sexua­li­tät umge­hen kann. 

Kon­takt: mail@generation-pille.com 

Mehr zum Thema 

[1] M. Ross (Actor), M. Coll­ins (III) (Direc­tor), R. Coll­ins (Direc­tor): Ame­ri­can Expe­ri­ence – The Pill« (VHS), 2003 

[2]  Eben­da 

[3]  B. Sea­man: »The Doc­tors’ Case Against the Pill«, Inhalts­ver­zeich­nis, 1969/1995, S. V 

[4]  Die Zeit: »Tren­nung von Lust und Last«, 29/1986 

[5]  Eben­da 

[6]  DER SPIE­GEL: »Das Unbe­ha­gen an der Pil­le«, 6/1977, Sei­te 38–49 

[7] Berufs­ver­band der Frau­en­ärz­te e.V.: »Alar­mie­ren­de Zunah­me von Schwan­ger­schafts­ab­brü­chen«, Pres­se­mit­tei­lung, 07.03.2018 

[8] C. Wes­sel Sko­v­lund, MSc.; L. Stein­rud Morch, PhD; L. Vedel Kes­sing, MD: »Asso­cia­ti­on of Hor­mo­n­al Con­tracep­ti­on With Depres­si­on«, D.M. Sc., JAMA Psych­ia­try, 2016; 73(11):1154–1162 

[9] Zeit­schrift Frau­en­arzt: »Frau­en­arzt-Serie: Hor­mon­sprech­stun­de – Sie fra­gen – Exper­ten ant­wor­ten«, 59 (2018), Nr. 1, S. 30–32 

[10] M. Pal­me­ry, et al.: »Oral con­tracep­ti­ves and chan­ges in nut­ri­tio­nal requi­re­ments.«, Eur. Rev. Med. Phar­ma­col. Sci. 2013 Jul; 17(13): 1804–1813 

[11] L. Mai­er, M. Pru­teanu, M. Kuhn, G. Zel­ler, A. Tel­ze­row, E. E. Ander­son, A. R. Bro­cha­do, K. C. Fer­nan­dez, H. Dose, H. Mori, K. Rao­sa­heb Patil, P. Bork, A. Typ­as: »Exten­si­ve impact of non-anti­bio­tic drugs on human gut bac­te­ria«, Natu­re 555, S. 623–628, 29. März 2018 

[12] V. Michel­le Rus­sell, James K. McNul­ty, Levi R. Bak­er, A. L. Melt­zer: »The asso­cia­ti­on bet­ween 

dis­con­ti­nuing hor­mo­n­al con­tracep­ti­ves and wives’ marital satis­fac­tion depends on hus- bands’ facial attrac­ti­ve­ness«, PNAS Novem­ber 17, 2014, 201414784 

[13] N. Peter­sen, L. Patihis, S. E. Niel­sen: »Decreased sus­cep­ti­bi­li­ty to fal­se memo­ries from mis­in­for­ma­ti­on in hor­mo­n­al con­tracep­ti­on users«, Jour­nal Memo­ry, Volu­me 23, 2015, Issue 7, 21. August 2014 

[14] H. Kha­li­li, L. M. Higuchi, A. N. Anant­hakr- ish­n­an, J. M. Rich­ter, D. Fes­ka­nich, C. S. Fuchs, A. T. Chan: »Oral con­tracep­ti­ves, repro­duc­ti­ve fac­tors and risk of inflamm­a­to­ry bowel dise­a­se«, Gut, 2013 Aug; 62(8): 

  1. 1153–1159

[15] Euro­pean Socie­ty of Human Repro­duc­tion and Embryo­lo­gy: »Future repro­duc­ti­ve life­span may be les­se­ned in oral con­tracep­ti­ve users: Lower mea­su­res of ova­ri­an reser­ve.«, Sci­en­ce­Dai­ly, 1 July 2014. 

[16] Eben­da 

[17] C. Wes­sel Sko­v­lund, MSc.; L. Stein­rud Mørch, Ph. D., L. Vedel Kes­sing, D. M. Sc., T. Lan­ge, Ph. D.; Ø. Lide­gaard: »Asso­cia­ti­on of Hor­mo­n­al Con­tracep­ti­on With Sui­ci­de Attempts and Sui­ci­des«, D. M. Sc., 17.11.2017 

[18] J. Guil­le­baud, A. Mac­Gre­gor: »Con­tracep­ti­on – Your Ques­ti­ons Ans­we­red«, 7. Auf­la­ge, 2017, S. 10 

[19] L. Sper­off, P. D. Dar­ney: »A Cli­ni­cal Gui­de For Con­tracep­ti­on« 5. Auf­la­ge, 2011, S. 5 

[20] E. Raith-Pau­la, P. Frank-Herr­mann, G. Freundl, T. Stro­witz­ki: »Natür­li­che Fami­li­en­pla­nung heu­te – Moder­nes Zyklus­wis­sen für Bera­tung und Anwen­dung«, 5. Auf­la­ge, 2012, S. 166 

[21] J. Guil­le­baud, A. Mac­Gre­gor: »Con­tracep­ti­on – Your Ques­ti­ons Ans­we­red«, 7. Auf­la­ge, 2017, S. 11 

[22] Eben­da 

[23] Ver­brau­cher­zen­tra­le Ham­burg, ÄRZ­TE­CHECK »Frau­en­ärz­te: Schlecht bera­ten in Sachen Ver­hü­tung«, Bericht, 20.07.2016 

Weitere Buchtipps zum Thema:

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