Teamwork innerhalb der Familie - Ist das noch Partnerschaft, wenn der Partner schafft?

#equal­ca­re #men­tal­load #fami­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on #agil #part­ner­schaft

Chris­ti­an Eineder

Wie sieht die Team­ar­beit in dei­ner Fami­lie aus?

Mal ehr­lich, teilt ihr euch die Auf­ga­ben fair auf oder ist es für einen Eltern­teil unge­recht? Erwie­sen ist, dass Paa­re mit einer fai­ren Tei­lung der Sor­ge­ar­beit eine höhe­re Chan­ce auf eine lang funk­tio­nie­ren­de Bezie­hung haben und men­tal gesün­der sind. TEAM kennt man im Arbeits­le­ben auch als sar­kas­ti­sche Abkür­zung: „Toll, Ein Ande­rer Macht’s“. Das kann auf Dau­er nicht gelin­gen, geht zu Las­ten der Team­be­zie­hun­gen und der Stim­mung. Bis es knallt und das Team zer­bricht. Zuhau­se legen wir Wert auf lang­fris­ti­ge Bezie­hun­gen. Daher wiegt eine Dys­ba­lan­ce umso schwe­rer. Wer zu lan­ge die unglei­che Auf­tei­lung akzep­tiert, schleppt einen Berg men­ta­ler Last mit sich her­um. Schlim­mer noch, wer län­ge­re Zeit für die Kin­der zuhau­se blieb, sucht meist den beruf­li­chen Wie­der­ein­stieg in Teil­zeit und fin­det ledig­lich Auf­ga­ben weit unter der ursprüng­li­chen Qua­li­fi­ka­ti­on. Die­ser Eltern­teil ver­lor das beruf­li­che Netz­werk, Know-how und die Gehalts­er­hö­hun­gen. Da es frus­trie­rend ist, unter den eige­nen Mög­lich­kei­ten zu arbei­ten, bleibt man meist bis zum Ruhe­stand eine Teil­zeit­kraft. Wegen der getrenn­ten Lebens­wel­ten (z.B. Mann im Voll­zeit­job, Frau im Haus­halt und Teil­zeit­job) folgt häu­fig eine Tren­nung, wenn die Kin­der selbst­stän­di­ger wer­den – weil die­ser Kit dann fehlt. Die Fol­ge sind bei ca. 30 Pro­zent der Fami­li­en ent­we­der Allein­er­zie­hen­de mit gerin­gem Ein­kom­men oder Patch­work-Fami­li­en, die sich neu gefun­den haben. Für immer mehr Paa­re ist es heu­te wie­der selbst­ver­ständ­lich, dass sich bei­de Part­ner beruf­lich ent­wi­ckeln kön­nen. Schließ­lich blei­ben nach den Kin­dern noch 15 bis 20 Jah­re Beruf übrig, eine viel­ver­spre­chen­de Pha­se, um gemein­sam finan­zi­ell unab­hän­gi­ger zu wer­den. Eine Stu­die der schwe­di­schen Umeå Uni­ver­si­ty aus dem Jahr 2022 belegt, dass Müt­ter und Väter aus Dop­pel­ver­die­ner-Haus­hal­ten deut­lich sel­te­ner von depres­si­ven Sym­pto­men berich­ten als aus Haus­hal­ten, in denen nur eine Per­son das Geld ver­dient. Die Stu­die beleuch­tet, dass Erwerbs­ar­beit nicht nur eine Quel­le für ein eige­nes Ein­kom­men ist, son­dern auch für sozia­le Kon­tak­te und Struk­tur. Es tut Fami­li­en gut, wenn bei­de Part­ner an die­sem Mehr­wert teil­ha­ben kön­nen. Und es lohnt sich für Paa­re, das mög­lich zu machen.
 Eine der Vor­aus­set­zun­gen hier­für ist die fai­re Auf­ga­ben­tei­lung, denn je mehr Care-Auf­ga­ben die Väter über­neh­men, des­to mehr Luft bleibt der Part­ne­rin für ihre beruf­li­che Ent­wick­lung. Das
Tren­nungs­ri­si­ko sinkt für Paa­re mit die­ser wert­schät­zen­den Auf­ga­ben­tei­lung um 25 Pro­zent!

Fami­lie und Beruf für bei­de Eltern ist (k)ein Zucker­schle­cken

Eine Fami­lie zu grün­den, ist eine der schöns­ten Her­aus­for­de­run­gen im Leben. Fami­lie und Beruf zu ver­ein­ba­ren, ist kein Zucker­schle­cken, son­dern eine inten­si­ve Lern- und Ent­wick­lungs­pha­se für alle Fami­li­en­mit­glie­der. Die Ermög­li­cher für Kind und Kar­rie­re sind fast immer die glei­chen und lie­gen in der Hand der Fami­li­en:
► gegen­sei­ti­ge Part­ner­schaft­lich­keit (Equal Care)
► selbst­stän­di­ge­re Kin­der
► exter­ne Hil­fe
► selbst­wirk­sa­me Fami­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on
► täg­li­che Rou­ti­nen
► kla­res Mind­set
Wir haben als Eltern also sehr viel selbst in der Hand. Die Rea­li­tät vie­ler Eltern sieht aktu­ell noch anders aus: 60 Pro­zent aller Eltern wür­den beruf­li­che und fami­liä­re Auf­ga­ben gleich­be­rech­tigt auf­tei­len, jedoch gelingt es nur 14 Pro­zent der Paa­re (Stu­die INSM 2022). Ernüch­ternd. Umso wich­ti­ger auf­zu­zei­gen, wie Eltern­paa­re dies errei­chen kön­nen.

Wie kön­nen wir die­se Part­ner­schaft­lich­keit errei­chen?

Das Gespräch ist ein gemein­sa­mer Anfang der Ver­än­de­rung Sprich das The­ma an einem zwei­sa­men Abend an, schil­de­re dei­ne Emp­fin­dun­gen ohne jeg­li­che Vor­wür­fe und fra­ge: Wie geht es dir damit? Das ers­te Gespräch wird die Welt nicht sofort ver­än­dern, aber es ermög­licht euch, einen gemein­sa­men Plan auf­zu­set­zen. Muss denn immer alles per­fekt sein?
Nimm dich ein biss­chen zurück, denn es hilft dir vor­an. Meist haben die Part­ne­rin­nen ihre To-do-Lis­ten und den Fami­li­en­ka­len­der stän­dig im Blick. Jedes Fami­li­en-Pro­jekt zieht für sie einen Rat­ten­schwanz an Gedan­ken­schlei­fen und Orga­ni­sa­ti­on nach sich. Was koche ich für die Ein­la­dung am Sams­tag, muss etwas vor­be­stellt wer­den? Wel­che Deko muss ich orga­ni­sie­ren? Hat­te der Schwa­ger nicht eine Zimt-All­er­gie? Die­se Gedan­ken ken­nen alle Mütter/Frauen und sind vie­len Män­nern eher fremd. Obwohl sich vie­le Väter heu­te mehr um Haus­halt und Kin­der küm­mern, hören wir immer wie­der, dass man es „den Frau­en kaum recht machen kann“ und sie „am Ende alles an sich rei­ßen“. Vie­le raten zur Gelas­sen­heit, aber da dies eine Fra­ge der Hal­tung ist und Apel­le wenig hel­fen, soll­ten betrof­fe­ne Müt­ter es anders aus­pro­bie­ren und sich über­ra­schen las­sen.
Der Min­dest-Lohn: mehr Zeit für sich selbst, Frei­räu­me zum Durch­at­men und Zeit für die Part­ner­schaft.
 Star­te damit, Klein­pro­jek­te (z.B. Kin­der­gar­ten-Geburts­tag, Niko­laus, etc.) voll­stän­dig an den Part­ner abzu­ge­ben. Las­se dir vom Part­ner nicht nur „hel­fen“, son­dern den­ke nicht mehr an die über­tra­ge­nen Auf­ga­ben.
Um ihm eine ech­te Chan­ce zu geben, braucht er eine sau­be­re „Über­ga­be“: Was gehört dazu? Gibt es zeit­li­che Abhän­gig­kei­ten? Jetzt folgt der schwie­rigs­te Teil: Fra­ge nicht mehr nach, son­dern lass ihn eige­ne Erfah­run­gen, Erfol­ge und Miss­erfol­ge machen.
Eine Ent­las­tung spürst du erst, wenn die Auf­ga­be bei dir nicht mehr in der Kon­troll­schlei­fe ist.
Ver­traue, gib Ver­ant­wor­tung ab und hal­te es vor allem aus, dass es dein Part­ner anders macht. Seine/ihre Her­an­ge­hens­wei­se ist für die Kin­der genau­so wert­voll wie dei­ne. Rei­ße das Pro­jekt auf kei­nen Fall wie­der an dich! Die Kin­der wer­den es ver­kraf­ten und von einer ande­ren Her­an­ge­hens­wei­se pro­fi­tie­ren.
Erset­ze „Kann ich hel­fen?“ durch „Ich kann das über­neh­men!“
Wenn der Kon­flikt groß ist und du anbringst: „Hät­test du doch was gesagt“, dann ist das Poten­zi­al in eurer Bezie­hung groß. Das ver­häng­nis­vol­le Grund­ver­ständ­nis dahin­ter ist, dass du (ledig­lich) als Hel­fer zur Sei­te stehst, als Hilfs­ar­bei­ter statt als Mit­ge­stal­ter. Das Hel­fen unter­stellt, dass der Hel­fen­de mehr tut als nötig, wäh­rend die ver­ant­wort­li­che Par­tei hin­ter den Erwar­tun­gen zurück­bleibt.
Der Aus­weg ist sim­pel und mäch­tig: Über­nimm kom­plet­te Auf­ga­ben­be­rei­che, küm­me­re dich z.B. täg­lich um Früh­stück, Pau­sen­brot und stets genü­gend Brot hier­für im Brot­korb. Es wird eurer Bezie­hung, dir und den Kin­dern gut­tun. Um dei­nem Vor­ha­ben Kraft zu geben, nimm dir ein stil­les Ziel vor (und erzäh­le noch nichts davon).
Equal Care! Teilt euch die Auf­ga­ben rund um Kin­der, Fami­lie und Haus­halt fair auf.
Du wirst auto­ma­tisch mehr Fami­li­en­zeit bekom­men, schaffst eine Bezie­hung auf Augen­hö­he und sorgst neben­bei dafür, dass sich bei­de Part­ner beruf­lich ent­wi­ckeln kön­nen. Du ver­bes­serst dein  Orga­ni­sa­ti­ons­ta­lent, dein Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und dei­ne Belast­bar­keit. Du ent­wi­ckelst eine stär­ke­re Bin­dung zu den Kin­dern und sie ver­bes­sern sich dadurch nach­weis­lich in ihren kogni­ti­ven Fähig­kei­ten.
Schwe­di­schen Stu­di­en zufol­ge hat die zusätz­li­che Zeit mit den Kin­dern einen signi­fi­kant posi­ti­ven Effekt auf dei­ne Zufrie­den­heit im Job. Legst du gleich los? Genie­ße die stil­len Effek­te, schließ­lich hast du es selbst in der Hand.
Selb­stän­di­ge­re Kin­der sind eine gro­ße Ent­las­tung für die Eltern. Ein nach­hal­ti­ger Bei­trag sind täg­li­che Rou­ti­nen. Kin­der lie­ben ste­te Wie­der­ho­lung. Sie lie­ben es, etwas selbst zu machen, und zei­gen gern, was sie schon kön­nen. Das Lob bestärkt sie, so wei­ter­zu­ma­chen. Wer das berück­sich­tigt, wird selb­stän­di­ge­re Kin­der erle­ben.
Zwei Bei­spie­le
Die Mor­gen- und die Abend­rou­ti­ne lau­fen immer gleich ab: mor­gens auf­ste­hen, waschen, anzie­hen, früh­stü­cken, Zäh­ne put­zen. Haben wir Eltern wirk­lich die Zeit, jeden Schritt durch schar­fes Ein­grei­fen in der mor­gend­li­chen Hek­tik zu steu­ern? Wie loh­nend wäre es, den Kin­dern die täg­lich glei­che Rou­ti­ne so auf­zu­zei­gen, dass sie die Schrit­te selbst durch­lau­fen kön­nen?
Der Zau­ber: Befä­hi­gung durch Visua­li­sie­rung
Dazu zeich­nen wir die Schrit­te auf ein Magnet­brett und ergän­zen Spiel­stei­ne. Dann durch­lau­fen wir die neue Rou­ti­ne ein paar Mal gemein­sam und las­sen nach ers­ten Erfol­gen die Kin­der allein lau­fen. Und schon funk­tio­niert auch das Ins-Bett-Gehen, weil die täg­lich glei­che Wie­der­ho­lung der Abend­rou­ti­ne einen Auto­ma­tis­mus aus­löst, der den Kin­dern Sicher­heit und Ver­trau­en in die Situa­ti­on gibt. Es ent­ste­hen die nöti­ge Gelas­sen­heit und Ruhe, sodass sie meist gut ein- und durch­schla­fen. Eine Vor­aus­set­zung dafür, dass auch die Eltern wie­der  erhol­sam durch­schla­fen und mehr Zeit für sich und die Bezie­hung haben.

Auf­ga­ben fair-tei­len statt ver­tei­len!

Wer die To-Do-Lis­te im Kopf hat, muss die Auf­ga­ben jeman­dem auf­tra­gen, wenn man selbst gera­de dran denkt, oder man erle­digt sie direkt selbst. Meist schafft das Zutei­len eine Kon­flikt­si­tua­ti­on, weil die Kin­der gera­de spie­len oder der Part­ner erst zur Tür rein­kam und sich mit sei­nen Liebs­ten erho­len will.

Die­ses Dilem­ma lässt sich mit pro­fes­sio­nel­len Taskboards lösen. Das Prin­zip: Wir machen die offe­nen Auf­ga­ben für alle jeder­zeit zugäng­lich, damit sie selbst aktiv wer­den kön­nen, wenn es gera­de passt.

Die meis­ten Haus­halts­lis­ten funk­tio­nie­ren nicht gut, weil sie fest ein­tei­len und damit jeg­li­che  Eigen­mo­ti­va­ti­on und Selbst­be­stimmt­heit zunich­te machen. Die agi­le­re Lösung ist ein stets griff­be­rei­ter Auf­ga­ben­vor­rat, aus dem jeder bis zum Ende der Woche eine fes­te Anzahl Auf­ga­ben erle­digt, um sein Wochen-Soll zu erfül­len. Jeder kann eine Auf­ga­be frei aus dem Vor­rat wäh­len und erle­digt sie direkt (reser­vie­ren ver­bo­ten). Daher wird Vie­les meist früh erle­digt. Unge­fragt und selb­stän­dig.

Ein Taskboard zeigt allen, was noch zu tun ist und wie sie mit­hel­fen kön­nen – ohne dass generv­te Eltern sie dar­an erin­nern müs­sen.

Jeder sieht stets den Arbeits­stand der ande­ren, will nicht hin­ten dran sein. Und jeder will auch sei­ne Lieb­lings­auf­ga­ben erwi­schen, solan­ge sie noch da sind. Das moti­viert sehr. Der Schlüs­sel ist also, die regel­mä­ßi­gen Fami­li­en­auf­ga­ben allen frei zugäng­lich zu machen. Die Kin­der sind begeis­tert, weil sie kaum mehr ein­ge­teilt wer­den. Die Eltern sind „aus der Schuss­li­nie“, und jedes Fami­li­en­mit­glied ist selbst für die gewähl­ten Auf­ga­ben und deren Erle­di­gung ver­ant­wort­lich.


Fazit

Die Eltern­be­zie­hung ist der schüt­zens­wer­te Kern einer Fami­lie. Geht sie zu Bruch, so ist dies für Kin­der und Eltern­tei­le ein schwer­wie­gen­der Ein­schnitt im Leben. Es lohnt sich daher sehr, die Eltern­be­zie­hung auf ein fes­tes, gleich­ge­wich­te­tes Fun­da­ment einer ech­ten Part­ner­schaft zu stel­len. Augen­hö­he erfor­dert meist mehr Eigen­in­itia­ti­ve von einem Part­ner und das Zutrau­en des ande­ren Part­ners.

Die spie­le­ri­sche Visua­li­sie­rung der Rou­ti­nen und der agi­le Auf­ga­ben­vor­rat machen aus oft engen Spiel­re­geln eine selbst­wirk­sa­me Fami­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on und befä­hi­gen alle Fami­li­en­mit­glie­der, sich gleich­wer­tig und alters­ge­mäß ein­zu­brin­gen. Der Lohn: Kin­der, die zu selbst­stän­di­ge­ren Per­sön­lich­kei­ten rei­fen, bei­de Eltern­tei­le mit beruf­li­cher Ent­wick­lung und eine Part­ner­schaft auf Augen­hö­he, die gro­ße Chan­cen hat, die Kin­der als emo­tio­na­les Bin­de­glied zu über­dau­ern.

healthstyle

Routineboard Abbildung 1
Mor­gens zuerst Waschen, dann Anzie­hen, dann Früh­stü­cken etc.: Das Rou­ti­ne­board visu­al­siert spie­le­risch den Kin­dern die Mor­gen- und Abend­rou­ti­ne, damit Eltern nicht stän­dig dahin­ter­ste­hen müs­sen.
Routineboard Abbildung 2
Der Wochen­pla­ner für die gan­ze Fami­lie: Stets vor Augen, wel­che Auf­ga­ben noch übrig sind und wer schon was erled­git hat. Und auf der Rück­sei­te ist die Medi­en­nut­zungs­zeit der Kin­der an die Erle­di­gung der Auf­ga­ben gekop­pelt.

Über den Autor

Chris­ti­an Eineder hat sich zum Ziel gesetzt, dass alle Eltern Kind und Kar­rie­re mit­ein­an­der ver­ein­ba­ren kön­nen. Für die­se inten­si­ve Lebens­pha­se befä­higt er berufs­tä­ti­ge Eltern mit­hil­fe des easy­faM Eltern­pro­gramms. Die Haupt­be­stand­tei­le sind agi­le Fami­li­en­boards und das E‑Learning. Für Arbeit­ge­ber wird das Eltern­pro­gramm um Blitz­se­mi­na­re für Füh­rungs­kräf­te und Coa­ching für Eltern ergänzt. Chris­ti­an Eineder lebt im West­all­gäu, ist Unter­neh­mer, Hoch­schul­do­zent, glück­lich ver­hei­ra­tet und hat 2 Teen­ager…
Kon­takt: www.easyfaM.com

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